Umsichtiges Agieren

Das Anleihesegment lockt wieder. Dank des Zinses sind Bonds erneut ein Thema bei Investoren. Und manche Segmente verheißen attraktive Renditen. Wo manschlussendlich fündig wird und welche Faktoren beim hauseigenen Produkt eine zentrale Rolle spielen, darüber sprach Alexander Heftrich in Hamburg mit Martin Hattwig, Head of Fixed Income bei Warburg Invest.

Die Bank of England holt zu einem KO-Schlag aus

Die BoE hat heute genug davon, die Inflation schönzureden, und beschloss, zu einem Zeitpunkt, an dem es am wenigsten zu erwarteten war, einen KO-Schlag von 50 Basispunkten zu landen. Natürlich rechtfertigten die veränderten Daten wahrscheinlich eine Änderung des Ansatzes der BoE, höhere Inflation und höhere Löhne bei einem engeren Arbeitsmarkt als erwartet, doch es wurde nicht damit gerechnet, dass die BoE tatsächlich den entscheidenden Schritt von 50 Basispunkten machen würde, da vorher nicht deutlich genug darauf hingewiesen wurde und unbeabsichtigte Bedenken hinsichtlich der Finanzstabilität aufkommen könnten.

Investitionschancen in Bestandsimmobilien durch energetische Optimierung

Energiekrise und Zinsanstieg haben den Immobilienmarkt durcheinandergewirbelt. Es bleibt abzuwarten, was die Zukunft bringt und welche Konzepte erfolgversprechend bleiben. Am Rande des Tags der Institutionellen Kapitalanlage, der im Mai in Frankfurt stattfand, sprach die Chefredaktion mit Peter Finkbeiner, CEO von Primonial REIM Germany, über allgemeine Krisenerscheinungen, sich bietende Chancen und die Investmentstrategie seines Hauses. INTELLIGENT INVESTORS: Herr Finkbeiner, seit etwas mehr als 1,5 Jahren sind Sie für das Deutschlandgeschäft der Primonial REIM zuständig. Global gesehen...

NACHRANGANLEIHEN: Bonitätsstarke Unternehmen mit High Yield-Renditen

Mit der Rendite von Geldmarktfonds lässt sich die Inflation aktuell nicht übertreffen. Mit der von Nachrang- und Hybridanleihen hingegen schon: Papiere aus diesem Nischensegment bieten aktuell bis zu rund 9 %. Was Anleger dabei unbedingt beachten sollten, welche Besonderheit es bei der Pleite der Credit Suisse gab und für welche Investoren die Anlageklasse geeignet ist, erklärt Sven Pfeil, Portfoliomanager des ARAMEA Rendite Plus und des ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig.

Vom Rohstofflieferanten zum Verbraucher – Sektorenumverteilung in den Schwellenländern

Bisher gibt es keinen Konsens darüber, was die „Schwellenländer" als Anlageklasse wirklich ausmacht. Indexanbieter wie MSCI enthalten ein Sammelsurium von Ländern, die oft nur wenig gemeinsam haben. Rob Brewis, Portfoliomanager bei Aubrey Capital Management, definiert in seinem Gastbeitrag die wesentlichen Faktoren von Schwellenländern – und räumt dabei einige Vorurteile aus.

Bei uns wird Vielfalt großgeschrieben

Natixis Investment Managers ist einigen weniger bekannt – zu Unrecht. Denn unter dem Dach der Investmentgesellschaft mit Hauptsitzen in Frankreich und den USA finden sich viele aktive Marken. Zum Multi-Affiliate-Modell, den Zielsetzungen und den Trends bei institutionellen Investoren sprach Chefredakteur Alexander Heftrich mit Sebastian Römer, Head of DACH & Eastern Europe bei Natixis Investment Managers.

US-Unternehmen trotzen  höheren Zinssätzen

Die Einschätzungen zum US-Markt gehen derzeit weit auseinander: Einige Marktteilnehmer erwarten eine Rezession mit fallenden Aktienkursen, andere rechnen mit sinkenden Zinsen und soliden Börsen. Was also gibt dem Global Equity Team von RBC BlueBay Anlass zu Optimismus in Bezug auf den Markt und die Unternehmen, in die es investiert? Obwohl die letzten Quartale herausfordernd waren, scheinen sich die Aussichten unserer Ansicht nach zu verbessern, da die Zinsentwicklung wahrscheinlich ihren Höchststand erreicht hat und es Anzeichen...

Den Public-to-Private-Spread als Einstiegsfenster nutzen

Börsennotierte Immobilienunternehmen gehören auf Jahressicht zu den größten Verlierern an den Aktienmärkten. Sinnbildlich dafür steht der deutschen Branchenprimus Vonovia, dessen Aktienkurs von um die 50 Euro innerhalb von etwas mehr als einem Jahr auf zeitweise unter 16 Euro gesunken und sich seither auf um die 18 Euro stabilisiert zu haben scheint. Die Hauptursache ist schnell gefunden: Der Kursverlauf entspricht nahezu spiegelbildlich der Zinsentwicklung. Am Geschäftsmodell hat sich in den vergangenen Monaten nichts geändert.

Gute Aussichten für Volatilitätsstrategien?

FERI sieht im aktuellen Marktumfeld unverändert gute Perspektiven für Volatilitätsstrategien und baut den Bereich weiter aus. „Insbesondere nach Krisen vergrößert sich der Abstand zwischen der erwarteten und der tatsächlichen Volatilität an den Märkten, was höhere systematische Renditen ermöglicht“, erläutert Carsten Hermann, Geschäftsführer der FERI Trust GmbH und seit 2012 gesamtverantwortlich für die FERI-Volatilitätskonzepte.

Gespanntes Abwarten

Die Immobilienbranche ist im Umbruch. Zeit für einen Status quo, der die großen Trends beleuchtet. Iris Schöberl, Managing Director Germany & Head of Institutional Clients, Columbia Threadneedle Real Estate Partners Germany, ist eine ausgewiesene Expertin im Immobiliensegment. INTELLIGENT INVESTORS sprach mit ihr zu diversen Themen.

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