Infrastruktur-Investitionen betreffen Anlagen, die essenzielle Bedarfe bedienen wie Telekommunikation, Energie, Straßen oder Netze, und sind daher naturgemäß eher wenig zyklisch, dafür aber kapitalintensiv und mit hohen Markteintrittsbarrieren versehen. Die Markt-Daten für Fremdkapitalinvestitionen im Infrastruktursegment sind durchaus beeindruckend: Laut Preqin haben sich die Kapitalzusagen an Infrastructure Debt-Fonds in den vergangenen zehn Jahren weltweit von knapp 24 Mrd. USD im Jahr 2013 auf über 140 Mrd. USD Ende 2022 erhöht, Tendenz weiter steigend.