Bund setzt auf Green Bonds
Wie das Handelsblatt kürzlich berichtete, wird nun zeitnah der erste Green Bond der Bundesregierung platziert. Die Gelder sollen anschließend konkreten Energie- und Umweltprojekten zugewiesen werden.
Wie das Handelsblatt kürzlich berichtete, wird nun zeitnah der erste Green Bond der Bundesregierung platziert. Die Gelder sollen anschließend konkreten Energie- und Umweltprojekten zugewiesen werden.
Die meisten Investoren kennen kaum etwas anderes als Disinflation. Wegen des Nachfrageschocks durch die Corona-Pandemie dürfte sich daran in den nächsten Jahren nur wenig ändern. Die unkonventionelle Geldpolitik und die wachsende Bereitschaft der Regierungen, die historisch niedrigen Zinsen für eine sehr expansive Fiskalpolitik zu nutzen, könnten den mittelfristigen Inflationsausblick aber verändern.
Wealthcap baut seine Investmentplattformstrategie für unterschiedliche Zielgruppenbedürfnisse weiter aus und bringt seinen zweiten Depot A-Fonds auf den Markt. Der neue Wealthcap Spezial-AIF Büro 7 richtet sich insbesondere an Genossenschafts- und Privatbanken sowie Sparkassen und adressiert spezifische regulatorische, bilanzielle und steuerliche Anforderungen dieser Zielgruppe.
Japans Premierminister Shinzo Abe hat seinen Rücktritt angekündigt. Anleihemarkt und Zentralbankpolitik sollten den Umbruch ohne große Veränderungen überstehen, doch die Währung könnte unter Druck geraten, meint Paul Brain, Head of Fixed Income bei Newton Investment Management und Portfoliomanager des BNY Mellon Global Dynamic Bond Fund.
Der deutsche Fondsverband BVI unterstützt die Idee der EU-Wertpapierbehörde ESMA, das Fondsreporting zu Liquiditäts- und Hebelrisiken zu vereinheitlichen. Konkret hatte die ESMA im Zuge der Überarbeitung der Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM-Richtlinie) unter anderem vorgeschlagen, das Meldewesen zu Liquidität und Hebelfinanzierung von Wertpapier-Publikumsfonds (OGAWs) an die EU-weit harmonisierten Standards für alternative Investmentfonds (AIFs) anzugleichen. Zusätzlich sollen im Kontext der Überarbeitung des AIFM-Meldewesens doppelte Inhalte und Inkonsistenzen zum aufsichtsrechtlichen Transaktionsreporting (z.B. EMIR, Verordnung zu Wertpapierfinanzierungsgeschäften) beseitigt werden.
In unsicheren Zeiten suchen institutionelle Investoren und Family Offices nach lukrativen Anlagemöglichkeiten jenseits des Üblichen. Dabei setzen sie wohl vermehrt auf Boutiquenfonds.
Regelmäßig kommentieren Eoin Murray und Geir Lode von Federated Hermes die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Diesmal: Haben uns die Liquiditätszuschüsse vor dem Schlimmsten bewahrt oder droht uns noch ein böses Erwachen? Und zweitens: Wie die Rally der Growth-Aktien weiter an Fahrt aufnimmt und scheinbar kein Halten kennt.
Für Investoren lohnt sich derzeit ein Blick nach China, ist MainFirst-Fondsmanager Patrick Vogel überzeugt. Im weltweiten Vergleich sei die Wirtschaft dort bereits einen Schritt weiter – sowohl bei der technologischen Entwicklung als auch bei der Überwindung der Folgen der Corona-Pandemie.
Kaum eine andere Anlageklasse ist in den vergangenen Jahren so stark gewachsen wie Hedgefonds. Die Anzahl der Fonds hat sich in den letzten zwölf Jahren beinahe verdoppelt, und das verwaltete Vermögen ist im Laufe des Jahres 2020 weltweit erstmalig über die Schwelle von drei Billionen Euro gestiegen. Hedgefonds sind insbesondere unter institutionellen Investoren gefragt, die in Zeiten niedriger Zinsen nach renditestarken Alternative Investments suchen. Besonders beliebt sind dabei Multistrategie- und Convertible Arbitrage-Fonds. Diese Anlagestrategien konnten gerade durch die Verwerfungen in der Corona-Krise hohe Gewinne erzielen.
Laut den Experten von J.P. Morgan Asset Management sind die relativen Bewertungen von Dividendenaktien im Vergleich zum breiten Markt aktuell attraktiver als zu jedem anderen Zeitpunkt seit Beginn der globalen Finanzkrise. Parallel ist zu erwarten, dass sich Unternehmensgewinne in der zweiten Jahreshälfte erholen. Auch auf der Anleihenseite gibt es gute Chancen, da Investment-Grade- und Hochzinstitel weiterhin von den Zentralbankkäufen profitieren.