Es geht wieder bergauf

Die deutsche Wirtschaft stagniert im Wesentlichen seit zwei Jahren. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat ihr mehr zugesetzt als anderen Volkswirtschaften. Deutschland hat seit Anfang 2022 nichts zum Wachstum in Europa beigetragen. Andere Länder haben sich da deutlich mehr hervorgetan wie beispielsweise Spanien und Italien. Im ersten Quartal sind die Ausgaben der Verbraucher hierzulande sogar noch einmal geschrumpft.

Hauck Aufhäuser Lampe verstärkt Frankfurter Niederlassung

Hauck Aufhäuser Lampe verstärkt seine Präsenz in Frankfurt am Main. Das Privatbankhaus hat dazu die Kapazitäten seines Gründungsstandorts verstärkt und die Leitung an Franz-Josef Müller sowie an Andreas Kircher, bislang stellvertretender Niederlassungsleiter Frankfurt, übertragen. Beide verantworten zudem die Niederlassung Stuttgart. Sie berichten an Vorstandsmitglied Oliver Plaack, verantwortlich für den Geschäftsbereich Private & Corporate Banking.

25 Jahre MEAG

Im April 1999 fiel der Startschuss. Munich Re und ERGO gründeten die MEAG, um die Asset-Management-Kompetenz der Gruppe in der MEAG zu bündeln. Heute verwaltet die MEAG ein Vermögen von rund 340 Milliarden Euro, davon 60 Milliarden Euro für private Anleger und institutionelle Investoren.

KI: Digitales Schmieröl für das Asset-Management-Getriebe?

Fast jeden Tag werden neue konkrete Anwendungsfälle für digitale Systeme mit Künstlicher Intelligenz (KI) präsentiert. Nicht alle halten, was sie versprechen und werden durchaus kontrovers diskutiert. In der Asset Management-Branche kann man sicherlich eine Vielzahl von Anwendungsfällen identifizieren, bei denen der Einsatz von KI hilfreich ist. Das ist üblicherweise überall dort der Fall, wo große Menge an Daten und Informationen verarbeitet und bewertet werden müssen. Denn der wachsende Aufwand aufgrund regulatorischer Vorgaben geht einher mit einem zunehmenden Effizienzdruck.

Staatsanleihen aus Schwellenländern: Starke Erholung, jedoch weiterhin gemischte Signale

Staatsanleihen aus Schwellenländern (EM) haben sich seit Jahresbeginn um rund 40 Basispunkte (BP) erholt (Stand: 24. April). Dahinter verbirgt sich eine verhaltene Performance an den Märkten für Staatsanleihen mit einem Investment-Grade-Rating (ca. 5 BP) und eine wesentlich stärkere Erholung an den Hochzinsmärkten (ca. 90 BP). Noch stärker fiel die Erholung in Ländern mit einem Rating von CCC oder darunter (über 600 BP) aus.

Höher für länger oder höher für den Moment

Anfang 2024 stand weitgehend im Zeichen der Beseitigung allzu aggressiver erwarteter Fed-Senkungen. Powells „dovishe“ Haltung Ende 2023 stieß auf anhaltenden Inflationsdruck und ein robusteres und stabileres US-Wachstumsumfeld. Die jüngsten stärker als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten haben die Märkte verunsichert, und die Zinsen erreichten 2024 Höchststände und weisen eine extreme Volatilität auf. Die Fed konzentriert sich wieder auf die „Daten“, um ihre Entscheidung zu treffen.

ETHENEA: Tapering statt Zinssenkung?

Nur noch wenige Marktteilnehmer erwarten auf der kommenden Fed-Sitzung im Mai, dass es zu Zinssenkungen kommt. Der Ton der US-Notenbanker sei in den vergangenen Wochen zunehmend hawkish geworden, beobachtet Volker Schmidt, Senior Portfolio Manager bei ETHENEA. Beim kommenden Treffen der US-Währungshüter werde neben den Zinsen allerdings ein anderes Instrument im Fokus stehen: der Bilanzabbau. Schmidt erläutert, wie das oberste Fed-Gremium Zinsschritte und Tapering im Jahresverlauf staffeln könnte.

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