Eyb & Wallwitz: US-Konsum startet stark ins neue Jahr

In den USA sind die Einzelhandelsumsätze im Januar stark ausgefallen. Angeführt von einem deutlichen Plus im Autohandel und im Gastgewerbe stiegen die Umsätze spürbar. Auch in realer Rechnung hat der Konsum wieder zugelegt. Solange die Nachfrage so stark bleibt, wird die FED ihren Straffungskurs nicht beenden, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.

Eyb & Wallwitz: China lockert – Vorsicht vor zu viel Optimismus

In China lockert die Regierung die strengen COVID-Restriktionen. Dies kann zu einer Entspannung in den globalen Wertschöpfungs- und Lieferketten beitragen. Es besteht allerdings das Risiko, dass die inländische Nachfrage ungewollt stark anspringt und die globale Inflation einen weiteren Schub erhält. Hier sollte China nicht die Fehler der US-Geld- und Fiskalpolitik wiederholen, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.        

Hoffnung auf milde Rezession?!

Die Stimmung der deutschen Unternehmen hat sich im November leicht verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg um rund 2 auf 86,3 Punkte. Die Stabilisierung der Unternehmensstimmung nährt die Hoffnung, dass die Rezession im Winterhalbjahr weniger tief ausfällt als befürchtet. Auf dem aktuellen Niveau signalisieren die Daten einen Rückgang der Wirtschaftsleistung im vierten Quartal um etwa 0,5 %, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.

Eyb & Wallwitz: Europa in der Stagflation

Die Stimmung der Unternehmen im Euro-Raum hat sich im Oktober nochmals eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) ist um 1 auf 47,1 Punkte gesunken. Er liegt zwar noch weit über dem Corona-Tief im Frühjahr 2020. Dennoch signalisieren die Daten, dass Europa in eine Rezession gerutscht ist. Im vierten Quartal könnte die Wirtschaftsleistung um etwa 2 % sinken, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.      

Eyb & Wallwitz: EZB macht Ernst

Auf ihrer heutigen Sitzung hat die EZB die Einstellung der QE-Käufe und Zinsanhebungen im Juli und September bestätigt. Der Rat folgt damit dem Plan eines schrittweisen Ausstiegs von EZB-Chefin Lagarde. Klar ist aber: Der Rückenwind der Geldpolitik nimmt rasch ab, eine Beschleunigung der Ausstiegsschritte ist wahrscheinlich. Gleichzeitig ist der Effekt auf die Inflation gering und das Rezessionsrisiko steigt. Am Finanzmarkt könnte vor allem das Ende der QE-Käufe Spuren hinterlassen, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.

Mit Kraft gegen Abschwung

Wohin steuert die chinesische Konjunktur? Die chinesische Industrieproduktion lag im Februar um 7,5% über dem Vorjahreswert, nach 9,6% zum Jahresende 2021 (Konsenserwartung: 4,0%). Auch die Entwicklung im Einzelhandel hat sich weniger verlangsamt als erwartet. Die Umsätze lagen 6,7% über Vorjahr, nach 12,5% im Dezember (Konsens: 3,0%). Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz, mit einer Analyse.

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