Am heutigen Mittwoch, 01.03.2023 fand bei strahlendem Sonnenschein unser 2. INTELLIGENT INVESTORS-Thementalk in Frankfurt statt. Einhellige Meinung: Gelungenes Event mit Top-Referenten und Erfahrungsaustausch.
Am heutigen Mittwoch, 01.03.2023 fand bei strahlendem Sonnenschein unser 2. INTELLIGENT INVESTORS-Thementalk in Frankfurt statt. Einhellige Meinung: Gelungenes Event mit Top-Referenten und Erfahrungsaustausch.
In den USA sind die Einzelhandelsumsätze im Januar stark ausgefallen. Angeführt von einem deutlichen Plus im Autohandel und im Gastgewerbe stiegen die Umsätze spürbar. Auch in realer Rechnung hat der Konsum wieder zugelegt. Solange die Nachfrage so stark bleibt, wird die FED ihren Straffungskurs nicht beenden, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Viele Krisen zeitgleich wie eine stark steigende Inflation, Ukraine-Krieg, ein Renten-Crash und anhaltende Konjunkturangst belasteten deutlich die Stimmung an den Finanzmärkten 2022. Einiges, was Gegenwind verursachte, könnte 2023 durchaus für Rückenwind sorgen. Das Rahmenthema unserer Veranstaltung lautet: From TINA to TARA?
Viele Krisen zeitgleich wie eine stark steigende Inflation, Ukraine-Krieg, ein Renten-Crash und anhaltende Konjunkturangst belasteten deutlich die Stimmung an den Finanzmärkten 2022. Einiges, was Gegenwind verursachte, könnte 2023 durchaus für Rückenwind sorgen. Das Rahmenthema unserer Veranstaltung lautet: From TINA to TARA?
In den USA haben die Haushalte ihre Konsumnachfrage im Dezember verringert. Die Umsätze im Einzelhandel sind zum Vormonat um 1,1 % gesunken. Nur zu einem kleinen Teil ist die Entwicklung mit Preisrückgängen zu erklären. Denn auch in realer Rechnung stand ein deutliches Minus zu Buche. Die Daten signalisieren, dass dem US-Konsum schrittweise die Luft ausgeht. Die FED dürfte sich in ihrem Kurs bestätigt sehen, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
In China lockert die Regierung die strengen COVID-Restriktionen. Dies kann zu einer Entspannung in den globalen Wertschöpfungs- und Lieferketten beitragen. Es besteht allerdings das Risiko, dass die inländische Nachfrage ungewollt stark anspringt und die globale Inflation einen weiteren Schub erhält. Hier sollte China nicht die Fehler der US-Geld- und Fiskalpolitik wiederholen, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Die Stimmung der deutschen Unternehmen hat sich im November leicht verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg um rund 2 auf 86,3 Punkte. Die Stabilisierung der Unternehmensstimmung nährt die Hoffnung, dass die Rezession im Winterhalbjahr weniger tief ausfällt als befürchtet. Auf dem aktuellen Niveau signalisieren die Daten einen Rückgang der Wirtschaftsleistung im vierten Quartal um etwa 0,5 %, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Die Stimmung der Unternehmen im Euro-Raum hat sich im Oktober nochmals eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) ist um 1 auf 47,1 Punkte gesunken. Er liegt zwar noch weit über dem Corona-Tief im Frühjahr 2020. Dennoch signalisieren die Daten, dass Europa in eine Rezession gerutscht ist. Im vierten Quartal könnte die Wirtschaftsleistung um etwa 2 % sinken, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Die Inflationsrate in Deutschland ist im August auf 7,9% gestiegen. Für die kommenden Monate zeichnet sich eine weitere Verschärfung des Inflationsproblems ab. Denn die enorm hohen Energiepreise kommen zunehmend bei den Haushalten an. Von der EZB ist keine Entlastung zu erwarten. Und auch die nationale Politik kann den Preisdruck in der Breite wohl kaum mindern, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Die Stimmung der deutschen Unternehmen hat sich im August nochmals leicht eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex sank um 0,2 auf 88,5 Punkte. Der Rückgang fiel etwas geringer aus als befürchtet. Grund für Entwarnung ist dies aber nicht. Denn auch auf dem aktuellen Niveau signalisieren die Daten einen spürbaren Rückgang der Wirtschaftsleistung im dritten Quartal, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.