Edelmetall am Allzeithoch: Rückblick auf das Goldjahr 2023

Einen Blick hinter die Kulisse zu werfen kann erhellend sein. Das ist eine der Triebfedern, die mich gelegentlich zu Interviews der „besonderen Art“ führt. Es geht nicht nur um den fachlichen Austausch. Vielmehr reizt es mich dabei, den Protagonisten etwas besser zu verstehen, den Menschen hinter dem Funktionsträger ein wenig vorzustellen und en passant zu erfahren, wie er zu dem geworden ist, was er heute darstellt.

„Konstruktiv positiv für Multi Asset-Strategien“

2022, aber auch im 1. Halbjahr des laufenden Jahres, wurden gemischte Strategien eher gemieden. Anleger setzten beispielsweise verstärkt auf das Comeback der Rentenfonds. Schließt sich die Frage an, ob nun die Talsohle für Multi Asset-Fonds erreicht ist. In Frankfurt sprach Chefredakteur Alexander Heftrich mit Nicolai Austein, Portfoliomanager Multi Asset bei Metzler Asset Management GmbH.

Nebenwerte – Qualität und Klasse in der zweiten Reihe

Größe ist immer relativ. Ist eine hohe Marktkapitalisierung alles oder gar das entscheidende Argument? Natürlich sind die großen Dickschiffe des deutschen Leitindex jedem Anleger ein Begriff, doch es lässt sich auch in kleinere Werte, Segmente und Indizes investieren. Der deutsche Leitindex DAX ist landauf, landab bekannt. Doch Nebenwerte können im Portfolio durchaus eine sinnvolle, attraktive Alternative sein. Mitunter erst recht zum jetzigen Zeitpunkt, zumal MDAX und SDAX auch 2023 dem großen Bruder hinterherhinken.

Stabwechsel bei Metzler AM: Schmidt folgt auf Dr. Matthes

Zum Jahresbeginn 2024 übernimmt Oliver Schmidt die Aufgabe des Chief Investment Officers (CIO). Er folgt auf Dr. Rainer Matthes, der in den Ruhestand wechselt. Schmidt war zuletzt bereits Stellvertreter von Dr. Matthes. Die CIO-Funktion umfasst das gesamte Portfoliomanagement, das Sustainable Investment Office, das Applied Research, das Economic Research und das Trading Desk. Schmidt bleibt zugleich weiter verantwortlicher Portfoliomanager für den erfolgreichen und mehrfach ausgezeichneten Aktienfonds Metzler European Dividend Sustainability. Darüber hinaus ist geplant, ihn zeitnah in die Geschäftsführung der Metzler Asset Management GmbH zu berufen.

Private Equity und Infrastrukturinvestitionen haben Immobilieninvestments eingeholt

Zeiten ändern sich. Vieles ist im Wandel begriffen. Das gilt auch für das Anlageverhalten institutioneller Investoren. Der Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI) ist hierzulande die assetklassen- und produktübergreifende Interessenvertretung für Alternative Investments. Chefredakteur Alexander Heftrich sprach mit Dr. Philipp Bunnenberg, Leiter des Bereichs Alternative Markets beim BAI, zu den Ergebnissen des aktuellen „Investor Survey“.

Philippe Setbon wird neuer CEO von Natixis IM

Philippe Setbon, bislang CEO von Ostrum Asset Management, wird neuer CEO der Muttergesellschaft Natixis Investment Managers.  Gleichzeitig wurde Setbon zum Mitglied der Geschäftsleitung der globalen Geschäftsbereiche der Gruppe und zum Mitglied des Exekutivkomitees von BPCE ernannt. Er tritt die Nachfolge von Tim Ryan an, der sich außerhalb der Gruppe weiterentwickeln wollte.

Jenseits von Greenwashing: Banken müssen jetzt das Vertrauen in ein nachhaltiges Finanzwesen sichern

Im Finanzsektor führen die aktuellen Nachhaltigkeitsambitionen auch zu neuen Herausforderungen für Banken, die zuletzt in einer zunehmenden Anzahl von Greenwashing-Vorwürfen durch Verbraucherschützer, Kunden und andere Organisationen mündeten. Dabei steht der Verdacht im Raum, dass Banken irreführende oder nicht überprüfbare Behauptungen über die Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens verbreiten – von Finanzprodukten im Allgemeinen oder Investmentfonds im Speziellen. Das betrifft alle Aspekte des ESG-Spektrums (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung).

Mitteilungspflicht innerstaatlicher Steuergestaltungen als „Wachstumschance“ für den Fiskus?

Der Begriff „Wachstumschancengesetz“ ist in aller Munde, da der zugehörige Gesetzesentwurf eine sehr breite mediale Aufmerksamkeit erhielt – nun noch verstärkt durch das „60-Mrd.-Urteil“ des BVerfG. Wenn ein (Steuer-)Gesetzesentwurf nicht nur in der steuer(-recht-)lichen Community, sondern selbst „beim Bäcker um die Ecke“ diskutiert wird, dann zeigt sich auch die hohe Erwartungshaltung der Steuerpflichtigen.

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