Dividenden und weitere Erträge für unsere Kunden

Institutionelle Investoren sehen sich besonderen Herausforderungen gegenüber. Nehmen wir nur einmal die komplexe Materie der Nachfolgeregelung. Viele juristische Sachverhalte spielen in diesem Kontext eine Rolle. Die SOIF Consulting GmbH versteht sich als renommierter Player im Umfeld der Beratung von Family Offices. Alfred Schölzel und Rainer Lemm gehen im Interview auf ihren „USP“ ein und beantworten auch die Frage, warum Dividenden und familiengeführte Unternehmen im Fokus ihrer Investment-/Fondsphilosophie liegen.

Die Aktie ist der Königsweg zur Immobilie

Die institutionelle Kapitalanlage ist im Umbruch. Verantwortlich ist insbesondere das seit Jahren bestehende Null- und Negativzinsumfeld. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die Staatsanleihe – jahrzehntelang der Garant für auskömmliche Renditen bei niedrigem Risiko – hat als alleinige tragende Säule ausgedient. Ohne zusätzliche Renditetreiber können Versicherungen, Versorgungswerke oder Pensionskassen ihre Renditeziele nicht mehr erreichen, erst recht nicht in Zeiten höherer Inflationsraten.

Mit Low-Carbon-Anleihen in Richtung Pariser Klimaschutzziel

Die Botschaft des Anfang August veröffentlichten Berichts des Weltklimarats IPCC war unmissverständlich: Werden die Treibhausgasemissionen nicht sofort, schnell und umfassend verringert, ist das Pariser Klimaschutzziel nicht mehr zu erreichen1) . Zur Erinnerung: Bei der 21. UN-Klimakonferenz in der französischen Hauptstadt hatten sich im Dezember 2015 insgesamt 195 Staaten darauf verständigt, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf „deutlich unter“ zwei Grad Celsius zu begrenzen, möglichst sogar auf 1,5 Grad Celsius2) .

Steht China vor einer Neubewertung?

Die Investmentlandschaft schaut dieser Tage mehr denn je zuvor gespannt nach China. Evergrande ist das Stichwort. Droht nun eine Spirale von weiteren Zahlungsausfällen und Pleiten? Oder ist das Ganze doch nur ein kleineres Warnsignal und die Skeptiker werden Lügen gestraft? Ein großer Teil des chinesischen Aktienmarktes dürfte der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments zufolge vor einer Neubewertung stehen.

Vom risikobehafteten Umfeld profitiert

Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Emerging Markets ist in der vergangenen Dekade im Durchschnitt um 4,0 % pro Jahr angestiegen. Damit lag es deutlich über dem der Industrieländer von 1,5 %. Dieser Trend dürfte sich im Großen und Ganzen fortsetzen. Neben China haben auch viele kleinere Länder eine Aufholjagd gestartet. Ein weiterer Fakt, der die Stärke der Emerging Markets verdeutlicht: 2010 kamen 68 % der Fortune-500-Unternehmen aus den G7-Ländern und 17 % aus den E20-Schwellenländern (Emerging Markets, EM). Ende 2020 lag der Anteil der E20-Unternehmen bei 34 %. Vor diesem Hintergrund sprach INTELLIGENT INVESTORS zu Mitte Juli mit Magda Branet, Deputy Head of Emerging Market Debt bei Candriam.

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