BKC und DKM streben Fusion an

Die Aufsichtsräte der Bank für Kirche und Caritas eG (BKC) mit Sitz in Paderborn und der DKM Darlehnskasse Münster eG (DKM) haben beschlossen, in Fusionsverhandlungen einzutreten. Ziel ist es, im Jahr 2022 zu einem gemeinsamen neuen Institut zu verschmelzen.
23. September 2021
Foto: © hris Titze Imaging - stock.adobe.com

Die Aufsichtsräte der Bank für Kirche und Caritas eG (BKC) mit Sitz in Paderborn und der DKM Darlehnskasse Münster eG (DKM) haben beschlossen, in Fusionsverhandlungen einzutreten. Ziel ist es, im Jahr 2022 zu einem gemeinsamen neuen Institut zu verschmelzen.

Beide Banken verfügen über eine sehr gute Ertragslage und eine hervorragende Eigenkapitalausstattung. Die weitreichenden Veränderungen im kirchlichen und regulatorischen Umfeld machen Anpassungen erforderlich, um die sehr gute Marktposition in Zukunft weiter auszubauen. Damit wird die Basis geschaffen, um größere Investitionen in kompetente, spezialisierte Mitarbeiter und digitale Lösungen zu tätigen.

Die beiden Kirchenbanken verfügen über eine gemeinsame Wertebasis sowie eine vergleichbare Geschichte und Unternehmensentwicklung. Die BKC wurde 1972 in Paderborn und die DKM 1961 in Münster gegründet. Sie konzentrieren ihre Tätigkeit auf die Betreuung kirchlicher und caritativer Einrichtungen und sind bundesweit tätig. Beide Banken haben jeweils nur einen Standort und verzichten aus Kostengründen auf Filialen.

Die neue katholische Kirchenbank wird die Standorte in Paderborn und Münster gleichgewichtet weiterführen und die Arbeitsplätze an beiden Standorten sichern. Die Leitung des Unternehmens wird von den jetzigen vier Vorständen übernommen. (ah)

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