USA versus Europa? Marc Decker, Aktienchef bei Quintet, der Muttergesellschaft von Merck Finck, widmet sich in einem aktuellen Marktkommentar dieser vielschichtigen Frage.
USA versus Europa? Marc Decker, Aktienchef bei Quintet, der Muttergesellschaft von Merck Finck, widmet sich in einem aktuellen Marktkommentar dieser vielschichtigen Frage.
Nur noch wenige Marktteilnehmer erwarten auf der kommenden Fed-Sitzung im Mai, dass es zu Zinssenkungen kommt. Der Ton der US-Notenbanker sei in den vergangenen Wochen zunehmend hawkish geworden, beobachtet Volker Schmidt, Senior Portfolio Manager bei ETHENEA. Beim kommenden Treffen der US-Währungshüter werde neben den Zinsen allerdings ein anderes Instrument im Fokus stehen: der Bilanzabbau. Schmidt erläutert, wie das oberste Fed-Gremium Zinsschritte und Tapering im Jahresverlauf staffeln könnte.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die USA deutlich angehoben und gleichzeitig die Prognose für den Euroraum nach unten revidiert. Diese auseinanderlaufende wirtschaftliche Entwicklung der Vereinigten Staaten und Europas hat Auswirkungen auf die Dynamik der Inflation und der Geldpolitik. Das Risiko einer hartnäckig hohen Inflation ist in den USA höher als im Euroraum. Daher wird die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bei ihren bevorstehenden Zinssenkungen besonders vorsichtig vorgehen. Anleger sollten vor diesem Hintergrund europäische Anleihen gegenüber US-Titeln bevorzugen.
In dieser Woche sorgten neue Daten zur US-Inflation für Aufsehen unter den Marktteilnehmern. Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, RBC BlueBay Asset Management, teilt seine Einschätzung zur Entwicklung in den Vereinigten Staaten und ordnet das jüngste Treffen der Europäischen Zentralbank (EZB) ein.
Amerikanische Aktien – allen voran die Magnificent 7 – stehen häufig aufgrund ihrer guten Performance im Rampenlicht. Dabei gibt es auch in Europa aussichtsreiche Growth-Titel, die solide Geschäftsmodelle und hervorragende Gewinnaussichten bieten. Welche Branchen er für besonders lukrativ hält und worauf Anleger bei der Asset-Allokation achten sollten, schildert Thorsten Winkelmann, Chief Investment Officer - Europe and Global Growth bei AllianceBernstein, in seinem Branchenausblick.
Das erste Quartal 2024 liegt hinter uns. An den Kapitalmärkten überwogen die positiven Vorzeichen. Insbesondere die bereits in der Vergangenheit hoch gepriesenen Mega-Caps standen -zumindest zeitweise- wieder im Fokus des Interesses. Überlagert wird die Lage von den abebbenden Inflationszahlen dies- und jenseits des Atlantiks. INTELLIGENT INVESTORS sprach in einem kurzen Q&A mit Pascal Kielkopf, Kapitalmarktanalyst von HQ Trust.
Der überraschende Managementwechsel bei dem größten schwedischen Textilanbieter und die dort eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen lassen aufhorchen. Zeigen sie doch, dass sich der Textilhandel weiterhin im Umbruch befindet. Während die Corona-Pandemie temporär vor allem die reinen Online-Anbieter wesentlich gestärkt hatte, gewinnen nun im Zuge der überhöhten Inflation preisaggressive Konzepte an Bedeutung.
Ein ambitioniertes Marktumfeld zeigt sich auch Ende Februar. Leitindizes wie DAX, S&P 500 und Nikkei 225 klettern auf Rekordstände, gleichzeitig ist die wirtschaftliche Lage rund um den Globus nicht besonders rosig. Dr. Frank Ulbricht, Vorstandsvorsitzender der BfV Bank für Vermögen AG und Vorstandsmitglied der BCA AG, im exklusiven Interview.
Nicht alles, was glänzt ist Gold, nicht alles, was schlecht wirkt ist schlecht. Das gilt auch für den Immobilienmarkt in den USA. Denn dort gibt es durchaus Regionen, die im Vergleich zu anderen sehr gut dastehen und immer noch Chancen für Investoren bieten.
Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, zu den aktuellen Ereignissen auf den internationalen Aktien- und Anleihenmärkten sowie zu den Auswirkungen des US-Wahlkampfs auf die Märkte.