Steigende US-Renditen bei Wahlsieg Trumps?
Käufer amerikanischer Staatsanleihen machen sich Gedanken über die Konsequenzen einer Wahl Trumps für ihre Assetklasse. Es gibt ausreichend Argumente für höhere Renditen.
Käufer amerikanischer Staatsanleihen machen sich Gedanken über die Konsequenzen einer Wahl Trumps für ihre Assetklasse. Es gibt ausreichend Argumente für höhere Renditen.
Gegenüber Spreads (Risikoprämie) sind wir neutral und gegenüber Duration leicht positiv. Wir stehen den Spreads (Risikoprämien) neutral und der Duration leicht positiv gegenüber. Der weltweite Disinflationstrend dürfte sich in den kommenden Monaten fortsetzen. Auch wenn der Basiseffekt in Europa im ersten Quartal 2024 weniger vorteilhaft sein wird als in anderen Regionen, dürfte dies die Performance dieser Anlageklasse unterstützen.
In jüngster Zeit war nicht nur die Technologiebranche von der Entwicklung generativer KI-Modelle begeistert. Hinter der entscheidenden Frage steht bislang allerdings noch ein großes Fragezeichen: Wie können Unternehmen diese innovativen KI-Produkte in tatsächliche Gewinne umwandeln – und worauf sollten Investoren bei der Auswahl geeigneter KI-Titel achten? Eine Einschätzung.
Im globalen Superwahljahr wird Donald Trump ins Weiße Haus zurückkehren. Damit rechnet Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, RBC BlueBay Asset Management. Die Stabilität der Eurozone sieht er nicht bedroht – warnt aber vor besorgniserregenden Entwicklungen.
Der US-Arbeitsmarkt hat sich im Dezember überraschend stabil gehalten. Der Stellenaufbau lag mit 216.000 höher als in den Vormonaten. Gleichzeitig ist die Erwerbsbeteiligung unerwartet deutlich gesunken. Der Lohndruck lag auf dem erhöhten Vormonatsniveau. Die Daten sprechen für eine abwartende Haltung der FED und gegen rasche Zinssenkungen, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Kurz vor dem Jahreswechsel bietet sich immer ein Fazit des ablaufenden Jahres an. Verbunden mit dem Blick auf 2024. Wann kommen Zinssenkungen und in welchem Ausmaß? Was müsste sich hierzulande tun, um wirtschaftlich wieder Tritt zu fassen? Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt Eyb & Wallwitz, gibt Antworten.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit für einen Rück- und Ausblick. Felix Herrmann, Chefvolkswirt ARAMEA Asset Management AG, ist ein Kenner der Märkte und Entwicklungen. Chefredakteur Alexander Heftrich sprach mit ihm beispielsweise über die Geldpolitik in den USA und Europa, den Aussichten einer Zinssenkung und Chancen der Portfolioaufstellung 2024.
Auf der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) im Jahr 2023 erwecken die Notenbanker den Eindruck, dass die Flughöhe jetzt erreicht ist und deuten an, dass der nächste Schritt eine Zinssenkung sein könnte. Die individuellen Projektionen, die nun mit unserer Einschätzung übereinstimmen, deuten auf drei Zinssenkungen im nächsten Jahr, damit eine mehr als bei der Sitzung im September. Betrachtet man die aktualisierten Konjunkturprognosen, so scheinen die Notenbanker zuversichtlicher geworden zu sein, dass ihre bisherigen Leitzinserhöhungen letztlich die Inflation senken werden; ihre Prognosen für das nächste und übernächste Jahr wurden nach unten revidiert.
Gute, aber auch erwartbare Nachrichten gab es nun erneut von der Inflationsseite in den Vereinigten Staaten. Der Inflationsdruck in den USA hat im November wie erwartet leicht abgenommen. Die Verbraucherpreise lagen um 3,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Indes verhaart die Kerninflation bei 4,0 Prozent.
Eher zu lange zu restriktiv als zu früh zu locker – damit rechnet Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, RBC BlueBay Asset Management, mit Blick auf die US-Geldpolitik. Feierlichkeiten hält er trotz der jüngst starken Marktentwicklung für verfrüht.