Illiquide Vermögenswerte auf dem Vormarsch

Mehr als drei Viertel (78 %) der institutionellen Anleger und Vermögensverwalter werden in den nächsten fünf Jahren ihre Allokationen in illiquide Vermögenswerte erhöhen, wobei 10 % einen dramatischen Anstieg verzeichnen, wie eine neue Studie des internationalen Vermögensverwaltungsunternehmens Managing Partners Group (MPG) zeigt.
24. April 2024
Foto: © Aliaksandr Marko - stock.adobe.com

Mehr als drei Viertel (78 %) der institutionellen Anleger und Vermögensverwalter werden in den nächsten fünf Jahren ihre Allokationen in illiquide Vermögenswerte erhöhen, wobei 10 % einen dramatischen Anstieg verzeichnen, wie eine neue Studie des internationalen Vermögensverwaltungsunternehmens Managing Partners Group (MPG) zeigt.

Die Umfrage unter globalen institutionellen Anlegern und Vermögensverwaltern mit einem verwalteten Vermögen von 107 Milliarden Euro ergab, dass 10 % der Befragten in den nächsten fünf Jahren ihre Allokation in illiquide Vermögenswerte reduzieren werden. Etwas mehr als jeder Zehnte (11 %) der Befragten wird die Zuteilungen beibehalten.

Die aktuellen Allokationen in illiquide Vermögenswerte lagen bei den befragten Anlegern typischerweise zwischen 11 % und 25 %, wobei 60 % der Befragten in diesen Bereich fielen. Rund jeder Sechste (16 %) gibt an, zwischen 25 und 50 % seines Portfolios in illiquide Vermögenswerte zu investieren, während knapp ein Viertel (24 %) der Anleger bis zu 10 % in illiquide Vermögenswerte investiert.

Auf die Frage, welche zusätzliche Prämie erforderlich ist, um in illiquide Vermögenswerte zu investieren, gibt die Mehrheit (51 %) der Anleger an, dass sie 1,5 % bis 2 % pro Jahr benötigen. Knapp ein Fünftel (18 %) sagt, zwischen 2 % und 2,5 % pro Jahr und ebenso viele verlangen 1 % bis 1,5 %. Etwa jeder Siebte (13 %) gibt an, dass die erforderliche Illiquiditätsprämie 0,5 % bis 1 % pro Jahr beträgt.

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