Cat Bonds – Attraktive Nische mit signifikanter Wachstumsperspektive

In einer Welt der spezialisierten Anlageklassen, deren alternativer Status durch Korrelationen zu anderen Risikoanlagen untergraben wird, sind Katastrophenanleihen (Cat Bonds) eine interessante Alternative für Anleger, die ihr Portfolio diversifizieren und gegen Schwankungen absichern möchten. Sie bieten höhere Renditen als herkömmliche Wertpapiere und potenziell stabile, attraktive Erträge mit geringer Volatilität.

Die richtigen Risiken zum richtigen Preis und zum richtigen Zeitpunkt

Income-Experten, die sich in Gänze auf das Anleihesegment konzentrieren, haben es nicht einfach. Dauerhaft niedrige Renditen, eine jedenfalls noch relativ ungewisse Erholungsphase, kombiniert mit dem Inflationsrisiko. Ein herausforderndes Marktumfeld, um regelmäßig Erträge zu generieren. Wie das dennoch gelingen kann, darüber sprach die Redaktion mit Richard Ryan, dem Fondsmanager des M&G Alpha Opportunities Fund.

Minimum-Volatility-Strategien halten Corona-Bewährungsprobe stand

Die coronabedingten Marktverwerfungen haben das Dilemma von Investoren nochmals deutlich vor Augen geführt: Eine wirklich effiziente Risikostreuung im Portfolio wird immer anspruchsvoller. So gingen während des Abverkaufs an den Märkten in diesem Frühjahr die Kurse von Aktien, Staats- und Unternehmensanleihen mitunter gleichzeitig in die Knie. Risikostreuung ausschließlich über Anlageklassen hinweg ist demnach nicht der Weisheit letzter Schluss. Doch es gibt eine Lösung, die sich bereits bewährt hat und die weitere Diversifikation innerhalb der Anlageklassen liefern kann: Wissenschaftlich fundierte Renditetreiber – sogenannte Stil-Faktoren – können die Risikostreuung von Portfolios nachweislich verbessern.

US-Staatsanleihen — Aufwärtsdruck auf Renditen?

Die aktuellen Wertpapierkäufe der Zentralbanken der USA, Japans und des Euroraums haben deren Bilanzen bereits um rund 4,5 Billionen US-Dollar ansteigen lassen. Das ist fast doppelt so viel wie zum Höhepunkt der globalen Finanzkrise 2008/2009, in der die Bilanzen um rund 2,6 Billionen US-Dollar zunahmen. 2020 haben die Zentralbanken im Zuge der quantitativen Lockerung bisher vor allem Staatsanleihen aufgekauft. Ein Beispiel: In den USA wurden 70 Prozent der insgesamt 2,2 Billionen US-Dollar in Staatsanleihen investiert (Stand Juni 2020). Shamik Dhar, Chef-Ökonom bei BNY Mellon Investment Management, erklärt, welche Auswirkungen das auf die Renditen am Anleihemarkt in den nächsten sechs Monaten haben dürfte.

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