INTELLIGENT INVESTORS — Ausgabe 01/2023 ist erschienen

Liebe Leser/Innen, wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass das aktuelle Heft 01/2023 von INTELLIGENT INVESTORS erschienen ist. Wie immer finden Sie auch in der aktuellen Ausgabe einen bunten Mix an Themen, verteilt über Marktanalysen, neue Strategien&Produkte und Alternative Investments. Viele Gesellschaften, die bei unserem INTELLIGENT INVESTORS-Thementalk am 01.03. in Frankfurt zu Gast waren, sind mit Interview oder einem Gastbeitrag im Heft vertreten. Viel Vergnügen bei der spannenden Lektüre. Alexander Heftrich

ETHENEA: Turbulente Zeiten für Anleihen

Der Kupon ist wieder da! Und die Anleiheninvestoren kehren reihenweise zurück. Doch die aktuelle Situation mit steigenden Kupons nach mehreren Jahren mit äußerst geringen Kupons hat ihre Tücken. Volker Schmidt, Senior Portfolio Manager bei ETHENEA Independent Investors S.A., erklärt, worauf Anleger achten sollten. 

MEAG: Bei Anleihen insgesamt sehr vorsichtig wegen Gefahr eines neuerlichen Einbruchs

Die Finanzmärkte werden sich nach Ansicht der MEAG 2023 voraussichtlich richtungslos verhalten und dabei zu hohen Kursschwankungen neigen. Die Unsicherheit bleibe weiterhin sehr hoch, und das Rückschlagpotenzial habe mit der zuletzt positiven Marktentwicklung zugenommen. „Die Wahrscheinlichkeit eines aus Anlegersicht schwierigen Verlaufs im kommenden Jahr ist größer als die einer ungestört freundlichen Entwicklung“, schreibt Michael Hünseler, Leiter aktives Anleihemanagement bei der MEAG, in einem aktuellen Kommentar.

Ausblick Büroimmobilienmarkt: Im zweiten Halbjahr 2023 springt der Markt wieder an

Das Transaktionsgeschäft auf dem deutschen Büro-Immobilienmarkt ist im vierten Quartal 2022 stark eingebrochen. Die Renditen sind niedrig, Staatsanleihen werden als Anlagealternative wieder attraktiver und die Leerstände steigen. Doch die konjunkturellen Auswirkungen scheinen harmloser auszufallen als gedacht, so zumindest die Experten von Colliers, HIH Invest Real Estate und PREA auf der Pressekonferenz „Ausblick Büroimmobilienmarkt 2023“ von Rueckerconsult. Die Rezession werde milde verlaufen und in der zweiten Jahreshälfte zu einem Anspringen der Investmentmärkte führen. Laut Colliers zeigt sich schon jetzt, dass die für 2023 prognostizierten Transaktionen mit rund 20 Mrd. Euro nur leicht unter dem Wert von 2022 liegen werden. Zudem gebe es weiterhin stabile oder sogar steigende Spitzenmieten, vor allem für Objekte mit hochwertigen und ESG-konformen Flächen. Der Büroimmobilienmarkt ist weiterhin intakt, die Top-7-Standorte und Wachstumsstädte bieten Investmentchancen für institutionelle Investoren.

2023 — ein Jahr mit vielen Fragezeichen

Happy new year! Das neue Jahr ist mild gestartet - zumindest mit Blick auf die Temperatur. Viel zu mild, um ehrlich zu sein. Wird es wieder ein Jahr, das Rekorde bricht und zu den wärmsten zählen wird? Auch mit Blick auf den Kapitalmarkt stellt sich die Frage, wohin wir driften. Der DAX schloss 2022 mit einem Minus von 12 Prozent. Das war, gemessen an den Umständen, noch relativ moderat. Es hätte schlimmer ausfallen können.

UBP-Schwellenländeranleihen-Team bekommt Verstärkung

Die Union Bancaire Privée (UBP) gibt die Ernennung von Sergio Trigo Paz in London als CIO & Head of Emerging Market Fixed Income zum 1. September 2022 bekannt. Er übernimmt die Leitung eines Teams von neun Anlageexperten, die in Zürich, London und Hongkong angesiedelt sind. Auch am Züricher Standort bekommt das Team personellen Zuwachs.

Bei Schwellenländeranleihen sind v.a. IG-Papiere und Kurzläufer interessant

Bei Schwellenländeranleihen sind dem Impact Investment-Manager BlueOrchard zufolge momentan vor allem Papiere mit Investmentgrade-Ratings und kurzen Laufzeiten interessant. Die Laufzeit sei positiv mit dem Zinsrisiko korreliert, dies mache Kurzläufer weniger anfällig als Langläufer. Zwar sprächen eine hohe Inflation und steigende Renditen grundsätzlich eher für Hochzinsanleihen. „Da die Rezessionssorgen zunehmen, bevorzugen wir jedoch Investmentgrade-Anleihen“, schreiben die Portfoliomanager Florence Birkett und Evariste Verchere in einem aktuellen Kommentar. Dafür nennen die Experten drei Gründe.

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