nordIX: Neuer Name für etablierte Investment-Grade-Strategie

Der Hamburger Fixed Income-Spezialist nordIX hat seinen Fonds „nordIX Treasury plus“ in „nordIX Anleihen Defensiv“ umbenannt. Das bewährte Konzept und die ISINs bleiben bestehen.
10. Januar 2024
Claus Tumbrägel - Foto: © nordIX AG

Der Hamburger Fixed Income-Spezialist nordIX hat seinen Fonds „nordIX Treasury plus“ in „nordIX Anleihen Defensiv“ umbenannt. Das bewährte Konzept und die ISINs bleiben bestehen.

Professionelle Anleihe-Portfolios haben sich in den vergangenen 18 Monaten wieder als tragfähige Alternative für ausschüttungsorientierte Investoren herausgestellt. Und gerade Investment-Grade-Strategien stehen hoch im Kurs, denn sie vereinen interessante Kupons mit reduzierten Risiken. Der Hamburger Fixed Income-Spezialist nordIX bietet eine solches Investment-Grade-Portfolio seit März 2017 an – zunächst unter dem mittlerweile bekannten Namen „nordIX Treasury plus“, seit Jahresanfang als „nordIX Anleihen Defensiv“.

Das bewährte Konzept und die ISINs bleiben bestehen (institutionell: DE000A2DKRH6; Retail: DE000A2QCX86). „Wir entsprechen damit der eigentlichen Struktur des Fonds als defensives, sicherheitsorientiertes Konzept mit einer breiten Streuung über rund 100 Anleihen und einer Zielrendite von 3,5 Prozent nach Kosten. Wir setzen nur hochliquide Anleihen mit einem Emissionsvolumen von mehr als 500 Millionen Euro ein und schließen durch die Euro-Absicherung Fremdwährungsrisiken aus. Ebenso reduzieren wir das Zinsänderungsrisiko infolge einer Zinsbindung von rund sechs Monaten. Diese Strategie kommt im neuen Namen unmittelbar zum Vorschein“, sagt nordIX-CEO Claus Tumbrägel. Das Fondsvolumen beträgt rund 73 Millionen Euro, davon etwa 71 Millionen Euro in der institutionellen Anteilsklasse.

„Kern des Fonds ist ein Investment-Grade-Portfolio aus Unternehmens‑, Bank- und Staatsanleihen aus bonitätsstarken Destinationen. Der Fonds nutzt auch Kreditausfallversicherungen – vor allem Credit Default Swaps – nicht nur zu Absicherungszwecken, sondern auch gezielt zur Optimierung des Ertragsprofils. Hierbei werden systematisch Bewertungsanomalien und Preisunterschiede zwischen Anleihen und den zugehörigen Credit Default Swaps als Ertragsquelle und zur Verbesserung der Rendite genutzt“, erklärt Portfoliomanager Vladislav Krivenkov. Die Strategie richte sich vor allem an langfristig orientierte Investoren, was sich unter anderem an der Laufzeitenverteilung ablesen lasse. Rund 75 Prozent der Portfoliowerte haben Laufzeiten von mindestens fünf bis mehr als zehn Jahre. Damit solle langfristig das Potenzial von professionelle selektierten Investment-Grade-Anleihen und entsprechenden Kreditausfallversicherungen gehoben werden.

Auf Basis einer soliden Kreditanalyse, hoher Diversifikation und eines aktiven Portfoliomanagement-Ansatzes zielt das Asset-Management-Team darauf ab, ein ausgewogenes Portfolio aus Anleihen und Derivaten zu konstruieren, das auch die Abschöpfung von Neuemissionsprämien ermöglicht. Es werden bis zu 30 Prozent Kreditausfallversicherungen eingesetzt, während die Überwachung der Einzeltitel und Sensitivitätskennzahlen zu einem umfassenden Risikomanagement beiträgt. Ebenso berücksichtigt der Fonds auch Nachhaltigkeitskriterien nach UNPRI-Vorgaben (Principles for Responsible Investing) und ist als Artikel 8‑Fonds eingestuft. Das bedeutet, dass Fonds ökologische und/oder soziale Aspekte bei der Auswahl ihrer Anlageinstrumente berücksichtigen.

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