Droht uns eine Banken-/Finanzkrise?

Die Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) und die Krise der Credit Suisse wecken bei Investoren Erinnerungen an den Beginn der Finanzkrise 2007/08. Ein Blick auf die Details zeigt die Besonderheiten der Fälle. Die Dynamik der Zinswende und deren Folgen mahnen aber auch zu einem umsichtigen Risikomanagement, kommentiert Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt von Eyb & Wallwitz. 

Wege zum Anlageerfolg mit US-Gewerbeimmobilien

Der Erfolg mit Immobilieninvestments ergibt sich aus dem Zusammenwirken zahlreicher Einflussgrößen. Drei der wichtigsten sind: die richtige Auswahl der Objekte, ein aktives Management und die passende Strategie. Diese Faktoren sind weitgehend unabhängig von kurzfristigen wirtschaftlichen Turbulenzen und erweisen sich als besonders erfolgswirksam, wenn man sie richtig kombiniert.

Anlageklasse Volatilität hat ihren größten Stresstest bestanden

Die Volatilitäts-Strategien von Lupus alpha haben in der Corona-Krise ihren größten Stresstest bestanden. 17 Monate nach deren Hochpunkt an den globalen Finanzmärkten haben sie ihre infolge des Markteinbruchs erfolgten Verluste komplett aufgeholt. Während Volatilitäts-Strategien anderer Anbieter vom Markt verschwunden sind, erzielte der Lupus alpha Volatility Invest im laufenden Jahr eine Rendite von über 7,0 Prozent, der Lupus alpha Volatility Risk-Premium kam auf rund 10,4 Prozent (30. November). Durch ein vorausschauendes Risikomanagement konnten die Fonds ihre Verluste im Crash begrenzen und danach erfolgreich wieder aufholen. Dabei profitieren sie von der im langfristigen Vergleich aktuell mehr als doppelt so hohen Volatilitätsrisikoprämie, aus der sie ihre Erträge ziehen. Es ist zu erwarten, dass die Normalisierung dieser Risikoprämie insgesamt mehrere Jahre andauert.

Aktienumfeld gut, Value im Vorteil

Das aktuelle Marktumfeld mit umfangreichen geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen gegen die Folgen der Corona-Pandemie spricht für weiter steigende Aktienkurse. Zu dieser Einschätzung kommt der unabhängige Vermögensverwalter Source For Alpha (S4A) aufgrund einer Analyse historischer Kapitalmarktdaten.

Die Corona-Pandemie hat den Finanzmarkt strukturell verändert

Die Finanzmärkte haben sich auf den ersten Blick gut von den Kursabstürzen im März erholt und stabilisiert. Dennoch hat die Corona-Pandemie bleibende Spuren hinterlassen. Ihre Auswirkungen auf die Finanzwelt sind teilweise nicht nur kurzfristiger Natur, sondern Katalysator eines strukturellen, länger währenden Wandels. Christian Nemeth, Chief Investment Officer der Zürcher Kantonalbank Österreich AG, erklärt in seiner Analyse, wieso für Anleger unter Berücksichtigung des aktuellen Umfelds kein Weg an Investments in Aktien vorbeiführt. Die Finanzmärkte haben, gemessen...

Die Insel in rauer See

Im zweiten Quartal 2020 hat das Vereinigte Königreich den schwersten Konjunktureinbruch unter allen entwickelten Volkswirtschaften der G7-Staaten erlitten. Damit ging die britische Wirtschaftsleistung im ersten Halbjahr 2020 um annähernd 22 Prozent zurück – das ist mehr als das Dreifache dessen, was während der globalen Finanzkrise 2008 bis 2009 vom Höchst- bis zum Tiefststand verzeichnet wurde.

Wann kommt die Inflation?

Es ist wie das Warten auf Godot: Die ultralockere Geldpolitik der Zentralbanken seit der Finanzkrise hat bei vielen Anlegern zu Inflationssorgen geführt. Doch der Durchschnitt der Inflation seit Start der Anleihenkaufprogramme im Dezember 2008 liegt in den USA mit 1,6 Prozent und in der Eurozone mit 1,2 Prozent deutlich unter dem Inflationsziel der jeweiligen Zentralbank.

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