Klimazielen europäischer Unternehmen mangelt es an glaubwürdigen Plänen und Umsetzung

Europäische Unternehmen sind weit davon entfernt, glaubwürdige Klimapläne für eine naturverträgliche 1,5°C-Zukunft zu entwickeln. Dies geht aus einer  veröffentlichten Analyse von Unternehmen hervor, die rund 75 % der europäischen Aktienmärkte repräsentieren, die von der gemeinnützigen CDP und der globalen Unternehmensberatung Oliver  Wyman - einem Unternehmen von Marsh McLennan (NYSE: MMC) - durchgeführt wurde.

Vom Tiger zum Hasen

Das für viele Beobachter plötzliche Ende der Corona-Maßnahmen in China führt zu interessanten Investmentchancen. Zu dieser Erkenntnis kommt Frank Schwarz, Portfoliomanager des MainFirst Megatrends Asia. Sowohl Luxusmarken als auch die Reisebranche könnten vom Aufholbedarf der chinesischen Konsumenten profitieren. 

Drohende globale Rezession: Wie stehen USA, Europa und China da?

Weltweit schwächt sich die Konjunktur ab, die Geldpolitik wird allerorts straffer und das Risiko einer globalen Rezession steigt. Dennoch kann man die Lage in den USA, der Euro-Zone und China nicht über einen Kamm scheren, sondern muss klar differenzieren, so Dr. Andrea Siviero, Investment Strategist bei Ethenea Independent Investors S.A.: „Trotz des gleichen groben Rahmens sind die jeweiligen Wirtschaftsdaten, die Inflationsdynamiken sowie auch die weiteren Aussichten in diesen Märkten heterogen.“ 

Zeit für einen Einstieg in europäische Aktien?

Europa wird früher als der Rest der Welt in eine Rezession rutschen, doch daraus könnten sich für Aktieninvestoren auch günstige Kaufgelegenheiten ergeben. Diese Meinung vertritt Beatrix Ewert, Client Portfolio Managerin bei Lazard Asset Management, in einem aktuellen Marktausblick. „Der Blick auf die vergangene Entwicklung hat gezeigt, dass es sinnvoller ist, zu Beginn eines wirtschaftlichen Abschwungs zu investieren, als darauf zu warten, dass der folgende Aufschwung sich deutlich abzeichnet“, erläutert die Expertin. Chancen ergäben sich in verschiedenen Marktsegmenten.  

Eyb & Wallwitz: Europa in der Stagflation

Die Stimmung der Unternehmen im Euro-Raum hat sich im Oktober nochmals eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) ist um 1 auf 47,1 Punkte gesunken. Er liegt zwar noch weit über dem Corona-Tief im Frühjahr 2020. Dennoch signalisieren die Daten, dass Europa in eine Rezession gerutscht ist. Im vierten Quartal könnte die Wirtschaftsleistung um etwa 2 % sinken, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.      

Bekommen wir die Kurve?

Seit Frühjahr 2016 lag der Leitzins im Euroraum bei 0 %. Die letzte Zinsanhebung fand vor elf (!) Jahren statt. Nun folgte seitens der EZB die Trendwende. Reicht das, um den Inflationsanstieg zu bekämpfen? Oder verpufft diese Reaktion am Markt?

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