Neue Lösungen für bezahlbaren Wohnraum in Europa erforderlich

Der akute Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Europa hat sich seit Jahren abgezeichnet. Angesichts steigender Inflation, Energiekosten und Zinssätze stehen die Einkommen nun unter starkem Druck, was zu einer Versorgungslücke führt, die zu schließen schätzungsweise 57 Milliarden Euro pro Jahr erfordern würde. Der Bau neuer, qualitativ hochwertiger und effizienter Wohnungen an den richtigen Standorten, z. B. in den europäischen Großstädten, wo der Mangel am gravierendsten ist, ist sicherlich eine Lösung. Wegen der steigenden Grundstücks- und Baukosten ist es jedoch wirtschaftlich nicht mehr machbar, bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen. Die Baukosten sind in den letzten 18 Monaten um etwa 25 % gestiegen und es gibt keine Anzeichen für eine Umkehr des Inflationsdrucks.

ETP-Markt weiter im Aufwind

Das weltweite Neugeschäft mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) und anderen börsengehandelten Produkten (ETPs) ist dem Vermögensverwalter BlackRock zufolge im März 2023 gestiegen. Es flossen 62,1 Milliarden Dollar in globale ETPs, was fast eine Verdreifachung gegenüber den 23,3 Milliarden Dollar aus dem Februar bedeutet. Damit haben sich die Nettozuflüsse in globale ETPs im ersten Quartal 2023 insgesamt auf 148,5 Milliarden Dollar erhöht.

ZBI Gruppe mit Leiter Fondsmanagement Spezialfonds

Steffen Oppenheim hat zum 1. März 2023 die Leitung des Bereichs Fondsmanagement Spezialfonds der ZBI Gruppe übernommen. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Fonds- und Investmentmanagement von institutionellen Spezial-AIF nach deutschem und luxemburgischem Recht. Er war zuletzt als Senior Fund Manager für die BNP Paribas Real Estate Investment Management Germany tätig.

Argumente für Schwellenländeranleihen in Hartwährung

Schwellenländeranleihen in Hartwährung (Emerging Markets Debt Hard Currency - EMD HC) bieten eine unübertroffene Bandbreite, eine beeindruckende Diversifizierung und ein attraktives Renditepotenzial. Um die Anlageklasse der Schwellenländeranleihen ranken sich viele Mythen, die die Realität in Bezug auf Ausfälle, Hebelwirkung auf den Zyklus der Industrieländer (DM) und ESG-Risiken aus den Augen lassen. Bei Staatsanleihen verringert die Besonderheit dieser Schuldner das Ausfallrisiko. Die breite Emittentenbasis bietet andererseits den Anlegern die Möglichkeit, das Diversifizierungspotenzial und das Alpha aus den durch politische Verbesserungen erzielten ESG-Optimierungen zu nutzen. 

US-Konsum geht die Luft aus, Zinsgipfel naht

In den USA sind die Einzelhandelsumsätze im März überraschend deutlich gefallen. Dem US-Konsument geht schrittweise die Luft aus. Ein Einbruch der Konsumnachfrage zeichnet sich zwar noch nicht ab, vor allem weil der Online-Handel stark bleibt. Die Daten stützen aber die Erwartung, dass der Zinsgipfel in den USA bereits nah ist, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.   

„Entspannung erlaubt Blick auf klassische Kurstreiber“

Nachdem der vergangene Monat geprägt war von einer drohenden Abwärtsspirale, ausgelöst durch Probleme im globalen Bankensystem, hat sich die Lage am Kapitalmarkt wieder deutlich entspannt. Die Blicke richten sich somit wieder verstärkt auf klassische Kurstreiber wie die anstehende Bilanzsaison sowie die kommenden Zinsentscheidungen der beiden großen Notenbanken. Was die Weberbank diesbezüglich antizipiert, fasst Sascha Rehbein, CFA Weberbank, im Kommentar dieser Woche (Finanzmarkt aktuell) zusammen: Margendruck gewinnt an Dynamik Zum Start der Berichtssaison in den USA...

SOCIAL MEDIA

RECHTLICHES

AGB
DATENSCHUTZ
IMPRESSUM
© wirkungswerk
ALLE RECHTE VORBEHALTEN

Anmeldung zum Newsletter