Büromarkt London: Opportunitäten für Immobilieninvestoren weiterhin vorhanden

Die Stimmung im Vereinigten Königreich war sicherlich schon besser: Neben den wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen momentan die meisten Staaten stehen, muss sich Großbritannien zusätzlich mit politischen Wirren und den weiteren Folgen des Brexits auseinandersetzen. Die Prognosen für das laufende Jahr werden das Stimmungstief von Unternehmen und Haushalten wahrscheinlich nicht bessern: Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostizierte in seinem April-Update für 2023 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung im Jahresvergleich um 0,3 Prozent[1].

Inverse Zinsstrukturkurve – Prophet oder Auslöser einer US-Rezession?

„Wir erleben derzeit ein seltenes Phänomen: Langlaufende US-Staatsanleihen bieten eine niedrigere Rendite als Kurzläufer. So invers war die Zinsstrukturkurve seit mehr als 40 Jahren nicht mehr“, beobachtet Philip Bold, Portfolio Manager bei ETHENEA Independent Investors S.A. Die Differenz beispielsweise zwischen den Renditen 10-jähriger und 3-monatiger US-Staatsanleihen fiel im März 2023 auf ein zwischenzeitliches Tief von –133 Basispunkten. „Das ist – im wahrsten Sinne des Wortes – nicht normal. Eine normale Zinsstrukturkurve hat eine positive Steigung: Je länger die Laufzeit, desto höher die Rendite“, ordnet Bold ein. 

Straffung der japanischen Geldpolitik könnte auch andere Märkte beeinflussen

Kazuo Ueda hat sein Amt als Gouverneur der Bank von Japan angetreten und damit Haruhiko Kuroda abgelöst, der dieses Amt 10 Jahre lang innehatte. In dieser Zeit unterstützte Kuroda das Drei-Pfeile-Programm des verstorbenen Shinzo Abe, führte negative Zinssätze und die Kontrolle der Renditekurve (YCC) ein und setzte die quantitative Lockerung fort, um die Inflation nachhaltig auf 2 % zu bringen.

Nachhaltiger Zement als Voraussetzung für die Netto-Null

Schon seit mehr als 50 Jahren soll der Earth Day, wörtlich „Tag der Erde“, ein Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit in allen Lebenslagen schaffen. Unter dem Motto „Leben im Einklang mit der Natur – Wohne lieber grün“ erinnert der Tag in Deutschland in diesem Jahr daran, unsere Erde durch nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen zu verbessern. Ein Werkstoff, der dabei oft kritisiert wird, ist Zement. Denn obwohl dieser Stoff beim Anmischen von Beton gerade einmal zehn Prozent der Mischung ausmacht, ist er für fast alle CO2-Emissionen von Beton verantwortlich. Insgesamt verantwortet Zement sogar sieben Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Nichtsdestotrotz wird die Nachfrage nach dem Werkstoff aufgrund seiner Rolle beim Ausbau von Städten und Infrastrukturen in den kommenden Jahren hoch bleiben.

GSAM: Green Bonds im Kontext eines Fixed Income-Portfolios

Der Klimawandel stellt eine dauerhafte Belastung für unsere Volkswirtschaften dar. Nie war es daher für Unternehmen, Städte und Gemeinden weltweit so drängend, den Umstieg auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft zu finanzieren. Der Krieg in der Ukraine hat zu einer Explosion der Energiepreise geführt und die europäischen Nationen in ihrem Willen bestärkt, ihre Abhängigkeit von russischem Öl und Gas zu reduzieren. Die branchenübergreifende Finanzierung der Dekarbonisierung wird innovative Lösungen erfordern – und enormes Kapital(1), um sie zu entwickeln.

Federated Hermes: Die chinesische Wirtschaft nimmt Fahrt auf

Silvia Dall'Angelo, Senior Economist bei Federated Hermes Limited: "Das chinesische BIP überraschte in dieser Woche mit einem Anstieg von 4,5 Prozent während des ersten Quartals (im Jahresvergleich) und beschleunigte sich somit gegenüber 2,9 Prozent im vorangegangegen Quartal. Betrachtet man die Details der Wirtschaftstätigkeit im März, so konzentrierte sich die positive Überraschung auf die Einzelhandelsumsätze, die im Jahresvergleich um 10,6 Prozent stiegen (gegenüber 3,5 Prozent in den ersten beiden Monaten des Jahres), während die Industrieproduktion etwas enttäuschte.

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