Drei Gründe für einen stärkeren Dollar

Der Dollar schwächelt seit vielen Monaten und hat gegenüber dem Euro in den vergangenen zwölf Monaten deutlich an Wert verloren. Euro-Anleger, die in der US-Währung investierten, bekamen dies deutlich zu spüren: Ihre Jahresbilanz wurde durch die Schwäche des Dollars teilweise erheblich getrübt. Wie geht es weiter mit dem Wechselkurs?

Biden-Konjunkturprogramm zeigt Wirkung

Für Frank Rybinski, CFA, Chef-Makrostratege bei Aegon Asset Management, bringt die neue Administration anstehende politische Veränderungen u.a. bei Ausgaben, Steuern und dem Handel mit sich. Dabei sieht Rybinski unterschiedliche Auswirkungen auf den Markt aufgrund der Neuausrichtung.

EM-Corporate Bonds trotzen Widrigkeiten

Mit dem Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen und der Impfstoffentwicklung gegen COVID-19 haben Unternehmensanleihen aus Schwellenländern kräftig aufgeholt. Die Exportvolumina sind wieder auf dem Niveau vor der Pandemie. Auch die Preisentwicklung an den Rohstoffmärkten stimmt positiv. Insbesondere hochverzinsliche Unternehmensanleihen bieten für Investoren ein attraktives Risiko-Rendite-Profil. 

Der letzte Tanz – wenn die Musik noch spielt …

Das Jahr 2020 war unter allen Gesichtspunkten einmalig und in gewissen Teilen beinahe verrückt. Die Märkte kollabierten innerhalb von vier Wochen und stiegen seit April zu neuen Höchstständen. Ein Großteil dieser Bewegung ist durch die Zentralbankpolitik und die Fiskalpakete der Regierungen zu erklären. Die positiven Impfstoff-Meldungen haben diese Entwicklung unterstützt. Allerdings haben sich die Kapitalmärkte von der Realwirtschaft in den vergangenen zwölf Monaten komplett entkoppelt und sind diversen Entwicklungen vorweggelaufen.

Zykliker mit Rückenwind

Angetrieben durch eine Erholung der Unternehmensgewinne wird der Aufschwung an den Aktienmärkten im Jahr 2021 an Breite gewinnen. Damit rechnet Victor Zhang, Anlagechef beim US-Investmenthaus American Century Investments. Damit werde sich das Bild an den Märkten deutlich unterscheiden von 2020, als die Erholungsrallye stark von einigen wenigen Technologiewerten geprägt wurde.

Schwellenländer dürften 2021 reüssieren

Dem Crash im Frühjahr folgte die rasante Erholung in den vergangenen Monaten. Die Schwellenländer könnten im kommenden Jahr mehr den je im Fokus der Investoren stehen. Doch ein gezielter Blick ist vonnöten. Im Jahresendgespräch sprach die Redaktion von INTELLIGENT INVESTORS mit Dorothea Fröhlich, Portfoliomanagerin des MainFirst Emerging Markets Corporate Bond Fund Balanced & MainFirst Emerging Markets Credit Opportunities Fund.

Europäische Small Caps auf der Kaufliste

Die zweite (oder dritte) Welle der Pandemie kann im kommenden Quartal die Aktienmärkte weltweit immer wieder belasten. Die Aussicht auf ein Ende der Pandemie durch die Verfügbarkeit der Impfstoffe wird aber zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung führen. „Die Weltwirtschaft startet hier mit Schwung in einen neuen Konjunkturzyklus“, sagt Carsten Gerlinger, Vice President von Moventum AM. Für Aktienanleger bedeutet das gute Chancen in zyklischen Werten und auch die Emerging Markets werden attraktiver.

Schwellenländeranleihen als Profiteure des US-Wahlausgangs

Schwellenländeranleihen befinden sich am Anfang einer anhalten Periode der Outperformance. Dieser Ansicht ist Denise Simon, Co-Head und Portfoliomanagerin/Analystin im Emerging Markets Debt Team von Lazard Asset Management. Das erläutert sie nicht nur im aktuellen Marktkommentar, sondern auch im Interview mit INTELLIGENT INVESTORS (Printausgabe 03, ET: 10.12.).

Freund, Feind oder Falscher Freund?

Der Sieg von Joe Biden bei der US-Präsidentschaftswahl hat weitreichende Auswirkungen auf die Schwellenländer weltweit. Auch wenn Bidens Sieg die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China nicht lösen wird, wird vom künftigen Präsidenten erwartet, dass er sich wieder auf den strategischen Dialog und die Zusammenarbeit konzentriert, anstatt die spalterische Rhetorik seines Vorgängers beizubehalten.

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