Lange Zeit galt der US-Dollar als äußerst stark. Doch in jüngerer Vergangenheit hat der Greenback zu anderen Leitwährungen eingebüßt. Nach Ansicht der Fondsgesellschaft Schroders wird er auf absehbare Zeit tendenziell schwach bleiben.
Lange Zeit galt der US-Dollar als äußerst stark. Doch in jüngerer Vergangenheit hat der Greenback zu anderen Leitwährungen eingebüßt. Nach Ansicht der Fondsgesellschaft Schroders wird er auf absehbare Zeit tendenziell schwach bleiben.
Nachdem sich Schwellenländeranleihen Ende 2020 stark erholt hatten, erfuhren sie Anfang 2021 erneut Gegenwind. Grund genug, der Assetklasse den Rücken zu kehren? „Keineswegs“, sagt Denise Simon, Co-Head im Emerging Market Debt-Team bei Lazard Asset Management. „Wir bleiben optimistisch, was die mittelfristigen Aussichten für Schwellenländeranleihen angeht.“
Die Zeichen auf eine wirtschaftliche Erholung im Euroraum stehen auf Grün. Davon geht zumindest Oliver Blackbourn, Portfoliomanager bei Janus Henderson Investors, aus.
Die dritte Entlassung eines türkischen Zentralbank-Gouverneurs in weniger als zwei Jahren hat die Märkte negativ überrascht. Das Anleiheteam von M&G Investments kommentiert Hintergründe und mögliche Auswirkungen für Anleger:
Der Kurs des US-Dollars dürfte nach Ansicht der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments weiter nachgeben. Grund dafür sei, dass das Haushaltsdefizit der USA unter der neuen demokratischen Regierung von Präsident Joe Biden vermutlich weiter steigen werde. Der Anstieg werde wohl umso stärker ausfallen, da die demokratische Partei nun auch im Senat de facto über eine Mehrheit verfüge.
In unsicheren Zeiten greifen viele Investoren auf das gelbe Edelmetall zurück. Wird es zu weiteren Preisanstiegen kommen? Neben dem nachstehenden Kommentar möchten wir Sie auch auf einen Beitrag zu diesem Thema in der kommenden Printausgabe von INTELLIGENT INVESTORS hinweisen.
Sinkende Corona-Infektionszahlen und das Fortschreiten der Impfkampagnen rund um den Globus haben die Aktienmärkte zuletzt beflügelt. Leitindizes wie der Dow Jones, der S&P 500 und der DAX bewegen sich in der Nähe ihrer Jahreshochs. An den Märkten hat sich damit klar die Erwartung eines baldigen Endes der Lockdown-Maßnahmen und einer zeitnahen Wiedereröffnung der Wirtschaft durchgesetzt. Mittlerweile wird der "Reopening-Trade" jedoch von sehr viel Euphorie getragen. Damit wächst das Risiko für Rückschläge, denn ein großer Teil der positiven Erwartungen an die wirtschaftliche Erholung ist längst eingepreist.
Nachdem die Demokraten die Senatsstichwahlen in Georgia Anfang Januar gewonnen haben, stieg auch die Wahrscheinlichkeit für zusätzliche Staatsausgaben, was sich zugleich in den Markterwartungen für steigende US-Zinsen widerspiegelte. Wenn die Coronakrise endlich vorbei ist, so die Erwartung, wird die expansive Fiskalpolitik nicht nur das Wachstum, sondern auch die Inflation erhöhen – und vielleicht wird dann auch die lockere Geldpolitik der Federal Reserve (Fed) schneller gestrafft.
Er ist noch immer die wichtigste Währung der Welt und unter anderem Leitwährung der Rohstoffmärkte: der US-Dollar. Hinzu kommt, dass sich viele Volkswirtschaften aus Schwellenländern in Dollar refinanzieren. Seit Ende März 2020 ist der US-Dollar unaufhaltsam und kontinuierlich gesunken. Anujeet Sareen, Portfoliomanager bei Brandywine Global, einem spezialisierten Investmentmanager und Teil von Franklin Templeton, kommentiert den Einbruch der Leitwährung und erläutert, was künftig auf den US-Dollar zukommt.
Die Rentenmärkte unterlagen zu Jahresbeginn einer Korrektur, ausgelöst durch den Renditeanstieg bei US-Staatsanleihen. Ausschlaggebend dafür war insbesondere das überraschende Nachwahlergebnis in Georgia, welches den Demokraten die Senatsmehrheit sicherte. Die Erwartungen noch höherer Ausgabeprogramme und staatlicher Defizite lastete kurzzeitig auf den Anleihemärkten.