Politische Börsen?

Die Präsidentschaftswahlen in den USA erhitzen auch die Gemüter der Investoren – de facto steigt aber die Volatilität nur vorübergehend, während die längerfristige Wertentwicklung der Märkte von den Wahlen kaum beeinflusst wird. Das zeigen Auswertungen des US-Investmenthauses American Century Investments (ACI).

US-Wahl wird nicht zum Game-Changer

So sicher wie eine zweite Amtszeit eines US-Präsidenten Trump inmitten einer prosperierenden US-Wirtschaft zu Beginn des Jahres noch war, so unsicher ist in Zeiten einer durch die Pandemie ausgelösten Rezession nun der Ausgang der Wahl. Während allerdings die nicht gerade für Ihre Affinität zur Wall Street bekannten Demokraten und ihr Kandidat Joe Biden nun gute Chancen auf das Weiße Haus haben, eilt die Börse in New York von Rekord zu Rekord. Wird also das Marktrisiko der Wahl von Investoren unterschätzt und droht ein böses Erwachen und gar ein Ende des Bullenmarktes, sollten Biden und seine Vize Harris ins Weiße Haus einziehen?

US-Wahl und Volatilität

Die meisten wohlhabenden Anleger und Firmeninhaber weltweit gaben an, dass sie planen, basierend auf dem Ausgang der US-Wahlen, ihre Portfolios anzupassen. Beinahe die Hälfte der Befragten der neuen Investor Sentiment Umfrage des weltweit führenden globalen Vermögensverwalters UBS gaben an, dass die Wahl im November eines ihrer wichtigsten Bedenken sei.

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