DJE: Börsen weiterhin stabil
Das Strategie-Team von DJE beobachtet und bewertet die Märkte laufend anhand der hauseigenen FMM-Methode nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien.
Das Strategie-Team von DJE beobachtet und bewertet die Märkte laufend anhand der hauseigenen FMM-Methode nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien.
Zuletzt haben Emerging Markets die hohen Erwartungen einiger Investoren nicht erfüllt. Aktuell seien die Aussichten sowohl für Aktien als auch für Anleihen aus Schwellenländern allerdings sehr gut – für MainFirst-Portfoliomanager Cornel Bruhin ist es daher „ein Muss“ die Investments aufzustocken.
Die Aktienmärkte kommen derzeit nicht vom Fleck. Das weiterhin hohe Zinsniveau und die ungünstige Saisonalität lassen keine größeren Bewegungen zu. Befürchtungen, dass sich die Inflation in den USA wieder beschleunigen könnte, haben zu Nervosität an den Zinsmärkten geführt. Auch in der Eurozone gibt es keine Entspannung an der Zinsfront. Angesichts hartnäckig hoher Kerninflationsraten hat die EZB den Leitzins - trotz schwacher Konjunkturdaten - auf ein 20-Jahreshoch gehievt. Nach nunmehr zehn Leitzinserhöhungen in Folge hat die EZB zwar jetzt ein vorläufiges Ende des Straffungszyklus angedeutet.
UBS Asset Management lanciert einen neuen Rohstoff-ETF, der die zugrundeliegenden Rohstoffe über ihren Lebenszyklus unter Berücksichtigung relevanter ESG-Risiken neu gewichtet. In die Strategie fließt das Know-how des führenden Analyseunternehmens für nachhaltige Anlagen, rfu (Reinhard Friesenbichler Unternehmensberatung / Business Consulting), ein.
INTELLIGENT INVESTORS im Interview mit Aneeka Gupta, Direktorin im Bereich Makro-Research bei WisdomTree. Wir sprechen über dei allgemeinen Marktaussichten, Chancen an den Aktienmärkten und thematisches Investieren.
Mit Spannung wurde der zweite Wahlgang zur brasilianischen Präsidentschaftswahl erwartet. Es kam wie es kommen musste - ein hauchdünnes Rennen am Ende. Der ehemalige Präsident Lula da Silva erringt den Sieg. Amtsinhaber Jair Bolsonaro ist geschlagen.
Thomas Gütle ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Beratungsunternehmens Primera Advisors und unterstützt die RECan Global GmbH umfassend bei ihren Vertriebsaktivitäten. Hier steht er im Interview Rede und Antwort.
Anleger befürchten eine Rezession infolge der straffen Geldpolitik der Zentralbanken, allen voran der Fed. Diese Wachstumsrisiken wirken sich weiter auf die Nachfrage nach Industriemetallen aus. Der Anstieg der Zinssätze und des Dollars drückt die Kurse, insbesondere bei Rohstoffen, sagt Benjamin Louvet, Manager des OFI Financial Investment Energy Strategic Metals Fonds bei OFI Asset Management.
Viele Schwellenländer-Staatsanleihen – vor allem im hochverzinslichen Bereich – kommen in Zeiten globaler Inflation unter Druck. Wenn Lebensmittel und Energie rund um den Globus deutlich teurer werden, kann es in Ländern mit niedrigeren Einkommen und Ersparnissen schnell zu sozialen Spannungen kommen. Aktuell wirkt sich zudem ein schwächeres Wirtschaftswachstum in den Industriestaaten ungünstig auf einige Rohstoffpreise aus und bedroht somit die Exporteinnahmen vieler Schwellenländer. Die aktuelle Entwicklung dürfte zwar so manchen pessimistisch stimmen – doch Volker Kurr, Head of Europe Institutional bei Legal & General Investment Management (LGIM), erläutert, warum er trotz allem zuversichtlich bleibt:
Die anhaltend hohe Inflation hat auch die Europäische Zentralbank in die Knie gezwungen. Sie erhöht die Zinsen um jeweils 0,5 Prozentpunkte.