In den USA könnte Donald Trumps Bellen schlimmer sein als sein Biss, sagt Mark Dowding, Fixed Income CIO bei RBC BlueBay Asset Management. In Frankreich gibt es Streit um den Haushalt. Bekommt das Land sein Budget in den Griff?
In den USA könnte Donald Trumps Bellen schlimmer sein als sein Biss, sagt Mark Dowding, Fixed Income CIO bei RBC BlueBay Asset Management. In Frankreich gibt es Streit um den Haushalt. Bekommt das Land sein Budget in den Griff?
Für Mark Dowding, Fixed Income CIO bei RBC BlueBay Asset Management, fiel das Ergebnis unerwartet deutlich aus. Er analysiert, was es für Konjunktur, Geldpolitik und Kapitalmärkte bedeuten könnte.
Das Rennen um die US-Wahl hat sich zugunsten des republikanischen Kandidaten Donald Trump entwickelt. Dadurch sind die US-Renditen weiter gestiegen und die Renditekurve ist steiler geworden. An den Devisenmärkten hat der US-Dollar an Boden gewonnen.
Die Europäische Zentralbank hat schon, die US-Notenbank wird wohl – klar, die Rede ist von Zinssenkungen. Die geldpolitischen Entwicklungen beiderseits des Atlantiks kommentiert Mark Dowding, Fixed Income CIO bei RBC BlueBay Asset Management, ebenso wie den Verkauf eines Teils der Commerzbank.
Infolge der jüngsten Marktturbulenzen prognostizieren die Marktteilnehmer starke Zinssenkungen. Damit übertreiben sie mal wieder, findet Mark Dowding, Fixed Income CIO bei RBC BlueBay Asset Management. Auch der neue Pessimismus hinsichtlich der US-Wirtschaft schießt aus seiner Sicht übers Ziel hinaus. Hier sein aktueller Marktkommentar. „In der vergangenen Woche kam es an den Finanzmärkten zu erheblichen Schwankungen. Sowohl die Anleiherenditen als auch die Aktienkurse fielen deutlich, bevor sie sich wieder erholten. Ausgelöst wurden die Marktbewegungen ursprünglich durch...
„Die Renditen von Staatsanleihen gingen in der vergangenen Woche deutlich zurück, da die Marktteilnehmer nach der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und den Arbeitsmarktdaten immer stärker mit einer bevorstehenden Zinssenkung rechnen. Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen rutschten unter 4 Prozent. Das erinnerte an die Anleiherallye zum vergangenen Jahreswechsel.
Die Bank of Japan schwächt die Zinskurvenkontrolle weiter ab. Den Marktteilnehmern geht der geldpolitische Wandel im Land jedoch nicht schnell genug: Die Wetten gegen den Yen haben zugenommen, beobachtet Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, RBC BlueBay Asset Management.
Es ist unwahrscheinlich, dass die US-Notenbank die Zinsen im November weiter anheben wird, meint Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, RBC BlueBay Asset Management. Für Spekulationen über eine Lockerung der Geldpolitik ist es aber noch deutlich zu früh.
„Die japanische Wirtschaft hatte jahrzehntelang mit Problemen zu kämpfen, darunter eine ungünstige demografische Entwicklung, eine hohe Verschuldung sowie die Immobilienblase in den späten 1980er-Jahren. Darüber hinaus haben die Keiretsu genannten Unternehmensnetzwerke zu faulen Krediten aufseiten führender japanischer Unternehmen beigetragen.
Die Einschätzungen zum US-Markt gehen derzeit weit auseinander: Einige Marktteilnehmer erwarten eine Rezession mit fallenden Aktienkursen, andere rechnen mit sinkenden Zinsen und soliden Börsen. Was also gibt dem Global Equity Team von RBC BlueBay Anlass zu Optimismus in Bezug auf den Markt und die Unternehmen, in die es investiert? Obwohl die letzten Quartale herausfordernd waren, scheinen sich die Aussichten unserer Ansicht nach zu verbessern, da die Zinsentwicklung wahrscheinlich ihren Höchststand erreicht hat und es Anzeichen...