Private Equity in der Unternehmensnachfolge:

Vielfältige steuerliche Fragen beachten   Mittelständische Unternehmen finden bei Private Equity-Gesellschaften häufig den passenden Partner für die Unternehmensnachfolge. Das kann für beide Seiten eine lukrative Angelegenheit sein. Wichtig: Es entstehen komplexe steuerliche Implikationen bei dem Verkauf von Anteilen. Der Frage der Unternehmensnachfolge im deutschen Mittelstand – also im typischen Familienunternehmen – kommt derzeit und künftig höchste Bedeutung zu, um die Stabilität des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu sichern. Die Schätzungen zur Anzahl der aktuell jährlich nachfolgebereiten Unternehmen...

BVI unterstützt ESMA-Vorschlag zur Angleichung des Fonds-Meldewesens

Der deutsche Fondsverband BVI unterstützt die Idee der EU-Wertpapierbehörde ESMA, das Fondsreporting zu Liquiditäts- und Hebelrisiken zu vereinheitlichen. Konkret hatte die ESMA im Zuge der Überarbeitung der Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM-Richtlinie) unter anderem vorgeschlagen, das Meldewesen zu Liquidität und Hebelfinanzierung von Wertpapier-Publikumsfonds (OGAWs) an die EU-weit harmonisierten Standards für alternative Investmentfonds (AIFs) anzugleichen. Zusätzlich sollen im Kontext der Überarbeitung des AIFM-Meldewesens doppelte Inhalte und Inkonsistenzen zum aufsichtsrechtlichen Transaktionsreporting (z.B. EMIR, Verordnung zu Wertpapierfinanzierungsgeschäften) beseitigt werden.

Vorsicht geboten

Dickie Hodges, der Manager des Global Dynamic Bond von Nomura Asset Management, ruft Investoren mit Blick auf die nächsten Wochen zur Vorsicht auf. Denn wenn der anhaltende Durst von Unternehmen und Staaten nach Kapital und die unvermeidliche Nervosität vor den Wahlen in den USA auf eine während der Sommermonate üblicherweise eingetrocknete Liquidität treffen würden, drohe erhöhte Volatilität. Eine kurzfristige Risikoreduktion hält er daher für angezeigt.

US-Finanzministerium saugt Fed-Geld aus dem System

Das US-Finanzministerium hat in den vergangenen Monaten massiv Bargeldbestände aufgebaut. Bei der US-Treasury sind mehr als 1,5 Billionen US-Dollar auf dem US-Konto gebunkert. „Geld, das erst von der Notenbank ausgegeben, dann vom Schatzamt wieder bei ihr deponiert und damit dem Markt als Liquidität entzogen wird“, sagt Michael J. Bazdarich, Ökonom bei Western Asset.

In tausend Stücken

Irgendwann – hoffentlich schon bald – wird das Coronavirus weniger bedrohlich sein und die US-Wirtschaft wieder arbeiten. Aber das ist nicht frei von Herausforderungen. Folgende halten wir für besonders wichtig.

Ergreift die EZB neue Maßnahmen?

Vor dem Hintergrund einer sich verschlechternden Wirtschaftslage und zunehmender Marktspannungen erwartet Franck Dixmier, Global Head of Fixed Income, keine neuen Maßnahmen von den Zentralbanken. Sowohl das FOMC als auch die EZB dürften ihre jeweiligen Sitzungen nutzen, die Auswirkungen der bisher ergriffenen Maßnahmen zu bewerten.

Liquidität und Solvenz

Die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Krise und die Reaktion der Politik kann man unter zwei Gesichtspunkten betrachten: Liquidität und Solvenz. Für eher langfristige Investoren sind Markteinbrüche wie dieser eine Chance – wenn sie einen aktiven Ansatz verfolgen. Die Wertpapiere sind billiger, die Bewertungen günstig. Eine Analyse von William J. Adams, CFA, Chief Investment Officer Global Fixed Income bei MFS Investment Management.

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