Der letzte Tanz – wenn die Musik noch spielt …

Das Jahr 2020 war unter allen Gesichtspunkten einmalig und in gewissen Teilen beinahe verrückt. Die Märkte kollabierten innerhalb von vier Wochen und stiegen seit April zu neuen Höchstständen. Ein Großteil dieser Bewegung ist durch die Zentralbankpolitik und die Fiskalpakete der Regierungen zu erklären. Die positiven Impfstoff-Meldungen haben diese Entwicklung unterstützt. Allerdings haben sich die Kapitalmärkte von der Realwirtschaft in den vergangenen zwölf Monaten komplett entkoppelt und sind diversen Entwicklungen vorweggelaufen.

Der Markt reift, ist aber hoch spekulativ

Die jüngste Preisexplosion des Bitcoins hat viele Investoren hellhörig gemacht. Sogar große Boulevardzeitungen sahen sich veranlasst, Privatanlegern Tipps für den Kauf von Bitcoin & Co zu geben. Immerhin hatte sich der Kurs des Bitcoins innerhalb eines Jahres zwischenzeitlich beinahe vervierfacht. Zum übereilten Einstieg sollte das aber niemanden verleiten.

Von Bitcoin bis Populismus – was bringt 2021?

Weihnachten bedeutet gemeinsame Zeit mit der Familie bei einem guten Festessen. Es ist aber bei manchen auch die bevorzugte Zeit, um Diskussionen über brennende aktuelle Themen loszutreten. Bei jenen, die in diesem Jahr das Glück haben werden, ein Familienmitglied zu treffen, das sich für Finanzen interessiert, besteht ein gewisses Risiko, dass die Gespräche abschweifen: von COVID-19 über Bitcoin bis zur Entkopplung von Finanzmärkten und „Realwirtschaft“.

Konzentrationsbewegungen finden regelmäßig statt

Für einige sind ETFs das Allheilmittel gegen hohe Gebühren und für gute Renditen, für andere mitunter Krisenbeschleuniger. INTELLIGENT INVESTORS nahm dies zum Anlass, um mit Stephan Kraus von der Deutschen Börse zu sprechen. Er verantwortet das ETF-Segment und hat bereits vor 20 Jahren die Einführung der ersten Produkte begleitet.

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