AXA IM: Drohender Handelskrieg belastest Weltwirtschaft

Ein Handelskrieg nützt niemandem. Er schadet der Preisstabilität und bremst das Wachstum. Märkte und Unternehmen leiden, und auch die amerikanische Handelsbilanz wird nicht besser. Aber jetzt warten die Anleger erst einmal ab, bis sie genauer wissen, was Trump wirklich vorhat. Für Festzinstitel sind wir einstweilen zuversichtlich. Unternehmensanleihen scheinen manchen Kennzahlen zufolge teuer, aber der laufende Ertrag eines Anleihenportfolios dürfte 2025 klar über der Inflation liegen.

Folgt auf das Hoch noch ein Hoch?

Bei vielen Aktienindizes hieß es zuletzt: Allzeithoch jagt Allzeithoch. Der US-Index S&P 500 beispielsweise hat in diesem Jahr bereits mehr als 50 neue Höchststände markiert. Und bei jedem fragen sich die Investoren: Kann die Rekordjagd noch weitergehen? Sebastian Dörr hat nachgerechnet, was in der Vergangenheit nach einem Höchststand geschah.

Nach der US-Wahl: Der Trump-Trade bewegt die Märkte

Die Euphoriewelle an den globalen Börsen scheint kein Ende zu nehmen. Der deutliche Wahlsieg von Donald Trump hat die Zuversicht der Anleger gestärkt und den positiven Markttrend an den US-Börsen zusätzlich unterstützt. Besonders stark profitieren von Trumps Plänen vor allem Small Caps sowie der Finanz- und Technologiesektor. Noch stärker haben Kryptowährungen gewonnen.

Meilenstein erreicht

Der von Christian Kahler und Jochen Kurz gesteuerte Kahler & Kurz Aktienfonds konnte auch im zweiten Jahr seines Bestehens eine erfreuliche Performance erzielen. Die Retail-Tranche erzielte seit Auflage am 31. August 2022 bis zum 27. August 2024 einen Wertzuwachs von 28,8%. Die institutionelle Tranche  legte im gleichen Zeitraum um 30,8% zu. Dies entspricht einem Wertzuwachs von 13,5% und 14,4% pro Jahr. Der Fonds orientiert sich nicht an einer Benchmark, sondern strebt eine solide Wertentwicklung über den Konjunkturzyklus hinweg an.

Sommerflaute? Von wegen! Märkte im Stresstest

Der diesjährige Börsensommer wird als einer der turbulentesten in die Finanzgeschichte eingehen. Nachdem bereits im Juli Zweifel am KI-Hype und Sektorrotationen für Unruhe sorgten, setzte sich diese Instabilität auch im August fort. Eine überraschend restriktive Haltung der japanischen Notenbank führte zu einer Aufwertung des Yen, was eine massive Auflösung des bei Investoren beliebten Yen-Carry-Trades zur Folge hatte.

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