“Stimmungs- und Inflationsdaten dürften Märkte wenig beeindrucken”

Diese Woche stehen vor allem die vorläufigen November-Inflationszahlen für Deutschland (am Mittwoch) sowie für die Eurozone (am Donnerstag) im Fokus: „Weder die wohl nochmal leicht nachgebenden Inflationsdaten noch die zuletzt sich stabilisierenden weiteren Stimmungsdaten dürften die Märkte groß beeindrucken“, sagt Robert Greil. Der Chefstratege von Merck Finck rechnet beim deutschen GfK-Konsumklima wie auch beim EU-Wirtschaftsvertrauen zumindest mit einer leichten Aufhellung.
27. November 2023
Robert Greil - Foto: © Merck Finck

Diese Woche stehen vor allem die vorläufigen November-Inflationszahlen für Deutschland (am Mittwoch) sowie für die Eurozone (am Donnerstag) im Fokus: „Weder die wohl nochmal leicht nachgebenden Inflationsdaten noch die zuletzt sich stabilisierenden weiteren Stimmungsdaten dürften die Märkte groß beeindrucken“, sagt Robert Greil. Der Chefstratege von Merck Finck rechnet beim deutschen GfK-Konsumklima wie auch beim EU-Wirtschaftsvertrauen zumindest mit einer leichten Aufhellung.

Greil: „Anders als in den USA, wo in der nächsten Woche sowohl die Daten zum Verbrauchertrauen als auch möglicherweise die ISM-Einkaufsmanagerstimmung weiter nachgeben werden, scheint Europas Konjunktur im leicht rezessiven Bereich einen Boden zu finden.“

In den USA wird das Verbrauchervertrauen für November am Dienstag und der „ISM“-Bericht für denselben Monat am Freitag veröffentlicht, wenn zudem die finalen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe anstehen. Hinzu kommen am Donnerstag noch US-Kerninflationsdaten für den Monat Oktober.

Für die Eurozone steht am Mittwoch das Wirtschaftsvertrauen für November auf der Agen-da. Am Donnerstag und damit einen Tag nach den deutschen stehen die eurolandweiten vorläufigen Inflationszahlen sowie der Oktober-Arbeitsmarktbericht an, bevor auch in Europa am Freitag die finalen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe die Datenwoche abschließen.

In Deutschland folgt auf das GfK-Konsumklima am Dienstag und tags darauf den Inflationszahlen am Donnerstag die Einzelhandelsumsätze im Oktober sowie der November-Arbeitsmarktbericht und ebenfalls am Freitag der finale Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im November auf dem Programm.

In Asien schließlich richten sich die Blicke primär auf die chinesischen Einkaufsmanagerindizes für November und in Japan auf den Industrie- plus Einzelhandelszahlen sowie dem Arbeitsmarktbericht für Oktober.

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