Die Immobilienkrise in China ist immer noch ein Dauerbrenner. Nun kam es zum Paukenschlag. Das hoch verschuldete Immobilienunternehmen Evergrande wird abgewickelt. Ein entsprechendes Urteil fällte eine Richterin, wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten.
Hintergrund ist, dass Gläubiger vor dem Gericht geklagt hatten, da der Konzern immer wieder Zahlungen schuldig blieb. Anfang Dezember hatte die Richterin dem strauchelnden Unternehmen noch einen Aufschub gewährt. Nun ist die Frist verstrichen und der Konzern wird zerschlagen bzw. abgwickelt. Ob damit die Immobilienkrise in China beendet ist, muss allerdings bezweifelt werden.