Mike Schreurs wechselt von PATRIZIA zu Coros

Mike Schreurs ist mit Wirkung zum 1. August 2022 als Managing Director zu Coros gestoßen und verantwortet fortan den Bereich Investments im Unternehmen. Der Investmentspezialist kommt von PATRIZIA Alternative Investments, wo er in den vergangenen zehn Jahren das Wachstum maßgeblich begleitet und dabei zahlreiche strategische Unternehmens- und Immobilienkäufe der PATRIZIA mit einem Transaktionsvolumen von über 10 Milliarden Euro verantwortet hat. Zuvor arbeitete Schreurs bei Morgan Stanley. Er ist studierter Betriebswirt, hält einen MBA der University of Cambridge und ist CFA Charterholder. In der neu geschaffenen Position wird Mike Schreurs die zentrale Leitung des Investments übernehmen. Mit seiner Erfahrung im institutionellen Bereich soll Schreurs die Investmentaktivitäten von Coros weiter ausbauen.

Der Bärenmarkt für Anleihen scheint vorbei zu sein – vorerst

„Die Baisse bei festverzinslichen Wertpapieren scheint vorbei zu sein - zumindest vorerst am wenigsten. Die Geschwindigkeit der Wachstumsverlangsamung in den letzten Monaten zeigt, dass eine Rezession eher früher als später eintreten wird. Dann dürfte der Inflationsdruck nachlassen, was die Wahrscheinlichkeit böser Zinserhöhungsüberraschungen auf kurze bis mittlere Sicht verringert. Was danach passiert, ist schwieriger zu sagen.

PE-Branche in schwierigerem Fahrwasser

Selbst in Pandemiezeiten ist die Rekordjagd der Private-Equity-(PE-)Branche atemberaubend gewesen. Dem globalen Abschwung der Wirtschaft im Jahr 2022 wird aber auch sie sich aller Voraussicht nach nicht entziehen können. Zwar haben Buy-out-Fonds in den ersten sechs Monaten dieses Jahres weltweit noch einmal 512 Milliarden US-Dollar in neue Beteiligungen investiert, doch die Zurückhaltung wächst spürbar. In ihrem „Private Equity Report Midyear 2022“ analysiert die internationale Unternehmensberatung Bain & Company die jüngsten Entwicklungen. Zugleich wird dargestellt, wie die Branche eine drohende Rezession überstehen und ihre Ausgangslage für den nächsten Aufschwung verbessern kann.

FERI: Märkte werden wieder unter Druck geraten

Ein leichtes Nachlassen der Inflationsdynamik und Gewinnprognosen über den Erwartungen haben in den vergangenen Wochen für kräftigen Aufwind an den Aktienmärkten gesorgt. Nachdem die Börsen Mitte Juni ihr bisheriges Jahrestief erreicht hatten, hat sich die Stimmung unter den Anlegern damit wieder etwas aufgehellt. Übertriebene Euphorie ist dennoch nicht angebracht. Bei den aktuellen Kursgewinnen handelt es sich um eine temporäre Erholung innerhalb eines übergeordneten Abwärtstrends. Denn das Fundament, auf dem die momentane Erholung beruht, ist weiterhin äußerst fragil.

LGIM: Nicht alle Schwellenländer sind schwach

Viele Schwellenländer-Staatsanleihen – vor allem im hochverzinslichen Bereich – kommen in Zeiten globaler Inflation unter Druck. Wenn Lebensmittel und Energie rund um den Globus deutlich teurer werden, kann es in Ländern mit niedrigeren Einkommen und Ersparnissen schnell zu sozialen Spannungen kommen. Aktuell wirkt sich zudem ein schwächeres Wirtschaftswachstum in den Industriestaaten ungünstig auf einige Rohstoffpreise aus und bedroht somit die Exporteinnahmen vieler Schwellenländer. Die aktuelle Entwicklung dürfte zwar so manchen pessimistisch stimmen – doch Volker Kurr, Head of Europe Institutional bei Legal & General Investment Management (LGIM), erläutert, warum er trotz allem zuversichtlich bleibt:

Gesundheitsaktien schlagen Gesamtindex

„Im zweiten Quartal performte der HealthCare Bereich des S&P 500 besser als der Gesamtindex – er ging um 5,9% zurück, während der S&P 500 ein Minus von 16,1 % verzeichnete. In den letzten vier Quartalen stieg der Gesundheitssektor sogar um insgesamt 3,4 %, während der Gesamtindex einen Rückgang von insgesamt 10,6 % erfuhr.

Für einen stärkeren Aktionärsaktivismus

Manche Hauptversammlungen sind legendär. Widerspruch bahnt sich seinen Weg und Vorstände werden kritisiert. Insofern keine Abnickveranstaltung. Und doch gibt es deutliche Unterschiede in der Ausgestaltung und letztlichen Ausübung der Aktionärsrechte. Die Chefredaktion von INTELLIGENT INVESTORS hakte bei Oliver Schmidt, Deputy Chief Investment Officer, Metzler Asset Management GmbH nach, der (zusammen mit Ulf Plesmann, Leiter Global Equities) jüngst eine Kurzanalyse zum "Engagement als wesentlicher Treiber auf dem Weg zur Klimaneutralität" vorgelegt hat.

Engagement als wesentlicher Treiber auf dem Weg zur Klimaneutralität

Oftmals wird von Unternehmen primär auf die Umsetzung regulatorischer Vorgaben gesetzt, um den Pfad Richtung Net Zero im Unternehmenssektor zu beschleunigen. Dabei unterschätzen viele, welchen Einfluss Investoren durch ihre Interaktion mit den Management-Teams und durch ihre Stimmrechtsausübung bei den Hauptversammlungen haben können. In diesem Prozess werden regelmäßig konkrete und unmittelbare Veränderungen herbeigeführt, die deutlich über das Mindestmaß des regulatorischen Rahmenwerks hinausgehen. Die jeweiligen Ansatzpunkte unterscheiden sich regional aber noch deutlich, wie der Vergleich zwischen den USA und Europa zeigt.  

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