China abschreiben? So einfach ist das nicht

Die jüngste Ankündigung von Apple, das neueste iPhone-Modell in Indien zu produzieren, hat die wachsende China-plus-eins-Diskussion weiter angeheizt. Bei dieser Strategie vermeiden es globale Unternehmen, ausschließlich in China zu investieren. Stattdessen richten sie ihre Lieferketten neu aus und diversifizieren sie. Aus der Investitionsperspektive von Julie Dickson, Investment Director, Capital Group wird es wichtig sein, abzuschätzen, inwieweit und wie schnell sich diese Verschiebungen auf China als „Fabrik der Welt“ auswirken und welche Chancen sich dadurch für Indien und andere Länder eröffnen, die gut positioniert sind, um einen Teil der globalen Wertschöpfung zu übernehmen. 

Chinas Regulierung der Privatwirtschaft belastet Börsen

Die staatliche Regulierung chinesischer Tech-Konzerne und des privaten Bildungssektors hat in den vergangenen Wochen zu Verwerfungen am chinesischen Aktienmarkt geführt und spürbare Turbulenzen bei Schwellenländer-Aktien ausgelöst. Die chinesische Führung verfolgt mit ihren Maßnahmen verschiedene Ziele. Zum einen will man mehr Kontrolle über die Finanzierungsquellen der einheimischen Unternehmen ausüben, um die Abhängigkeit von ausländischen Kapitalgebern zu begrenzen. Auch der Datenaustausch der Tech-Giganten soll noch strenger überwacht werden, um zu vermeiden, dass sensible und strategisch relevante Informationen in die falschen Hände gelangen.

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