Berenberg bleibt für Gold positiv gestimmt

Der Sommer bleibt zäh. Über die letzten vier Wochen haben nicht nur die europäischen Aktienmärkte stagniert. Unterhalb der Oberfläche entwickelten sich jedoch Zykliker und insbesondere Small Caps besser als defensivere Aktien. Positive Konjunkturüberraschungen und Corona-Impfstoff-Hoffnungen unterstützten ebenfalls wie die weiterhin vorherrschende Skepsis und verhaltene Positionierung vieler Marktteilnehmer.

Small-Cap-Prämie bei europäischen Aktien in Sicht

Es gibt derzeit eine ”Size-Prämie” für kleinkapitalisierte Unternehmen (Small Caps) sozusagen als Anreiz für Investoren , das Risiko von Investitionen in diese kleinen Unternehmen einzugehen. Im Vergleich zu großkapitalisierten Aktien sind diese Firmen in der Regel stärker auf das Inland ausgerichtet und mit einer größeren Unsicherheit in Bezug auf ihre Zukunft behaftet. Über lange Zeiträume hinweg und auch generell erwarten Anleger, dass sich diese Prämie in Form von outperformenden Small-Cap-Aktien besser entwickelt als Large-Cap-Aktien.

Zeit für kurzfristige Engagements

Die kräftigen Kursgewinne an den Aktienmärkten im April könnten sich als trügerisch erweisen. „Es kann gut sein, dass die Aktienmarktrenditen für längere Zeit nicht sehr lohnend sein werden“, sagt Bob Baur, Chefvolkswirt des US-Investmenthauses Principal Global Investors. Er rät Anlegern, taktisch zu agieren und derzeit keine langfristigen Entscheidungen zu treffen.

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