REIM sammelt kräftig ein

Edmond de Rothschild Real Estate Investment Management (REIM) hat bei neuen Closings 155 Millionen Pfund Eigenkapital für seine britischen Wohninvestmentfonds eingeworben. Der Edmond de Rothschild Residential Investment Fund UK, der in erschwingliche Mietwohnungen im Private Rented Sector (PRS) investiert, hat bei seinem zweiten Closing 135 Millionen Pfund von europäischen institutionellen Investoren erhalten.

Staatsverschuldung auf Rekordlevel

Laut der ersten Veröffentlichung des Janus Henderson Sovereign Debt Index nahmen 2020 Staaten weltweit Schulden auf, die einem Volumen von acht Jahren entsprechen, um die globale Pandemie zu bekämpfen, und erhöhten ihre Schulden um mehr als ein Sechstel (17,4%). Da acht von zehn Staaten im Index in eine Rezession rutschten, stockten die Regierungen ihre Haushaltskasse um 9,3 Billionen US-Dollar auf. Dies entspricht einem Siebtel (14,8 %) des weltweiten Bruttoinlandsprodukts, ein höherer Betrag als zur Stützung der Wirtschaft nach der globalen Finanzkrise erforderlich war. Die weltweite Staatsverschuldung erreichte zum Jahresende einen Rekordwert von 62,5 Billionen US-Dollar, fast das Vierfache der Summe von 1995 (+273 %) und umgerechnet 13.050 US-Dollar pro Person.

Tristesse auf der Insel

Viel wurde über den Ausstieg Großbritanniens aus der EU geredet. Ob es zu gravierenden Auswirkungen auf die hemische (britische) Wirtschaft kommen werde, war zunächst nebulös. Nun zeigt sich die "bittere" Realität. Schon innerhalb der ersten 100 Tage hat der Brexit die britische Wirtschaft bereits tiefgreifend verändert. Und diese negative Entwicklung ist längst nicht abgeschlossen, sind sich die Experten von Ethenea Independent Investors S.A. sicher.

Buy British

Großbritannien leidet. Nicht nur unter Corona, sondern auch und insbesondere durch den Brexit. Infolge dessen standen britische Aktien und Anleihen lange unter Druck. Was spricht jetzt für „Buy British“?

Märkte zwischen Brexit und Lockdown

Die verschärften Restriktionen zur Eindämmung des Virus stellen einen weiteren Schlag für die wirtschaftliche Erholung Großbritanniens dar. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem die Anleger dank des Brexit-Deals in letzter Minute britische Assets positiver zu bewerten schienen.

Die Insel in rauer See

Im zweiten Quartal 2020 hat das Vereinigte Königreich den schwersten Konjunktureinbruch unter allen entwickelten Volkswirtschaften der G7-Staaten erlitten. Damit ging die britische Wirtschaftsleistung im ersten Halbjahr 2020 um annähernd 22 Prozent zurück – das ist mehr als das Dreifache dessen, was während der globalen Finanzkrise 2008 bis 2009 vom Höchst- bis zum Tiefststand verzeichnet wurde.

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