Die Finanzierung der für die Energiewende nötigen Infrastruktur geht nicht ohne privates Kapital. Gleichzeitig suchen Investoren zunehmend alternative Investmentlösungen für ihre Portfolios. Die Beteiligung an Projekten der Energiewende eröffnet Renditechancen über die nächsten Jahrzehnte. Raphael Lance, Head of Energy Transition beim französischen Investmenthaus Mirova, zeigt in seinem Gastbeitrag die sich ergebenden Möglichkeiten der Energiewende auf.
Die auf nachhaltige Kapitalanlage spezialisierte französische Investmentboutique Mirova hat mit dem Fundraising für ihren fünften Fonds im Bereich der Energiewende begonnen. Der Mirova Energy Transition 5 Fund (MET5)1 investiert in Infrastrukturprojekte der Energiewende.
Die Wahl in den USA ist weitgehend abgeschlossen, Joe Biden wird Präsident. Die USA werden grüner, das Programm der Demokraten steht für Klimaschutz, Energiewende und Nachhaltigkeit. „Das eröffnet abseits der ausgetretenen Investmentpfade interessante, risikoarme Anlagechancen für institutionelle Investoren“, sagt Dr. Dieter Falke, Geschäftsführer der Quant.Capital Management GmbH.
Die Frage „Trump oder Biden?“ entscheidet nicht über Wohl und Wehe des US-Energiesektors, so das Investmenthaus Western Asset Management. „Die Energiewende ist längst im Gange, vollzieht sich aber eher als Evolution, denn als Revolution. Klassische Energieträger werden noch lange gebraucht“, so die Experten.
Die Nachfrage nach Silber steigt. So sind die ETF-Käufe auf Silber seit Anfang des Jahres schneller als die auf Gold gestiegen. Die Bestände erhöhten sich um 50 % auf 900 Millionen Unzen, erklärt Benjamin Louvet, Fondsmanager des OFI Precious Metals Funds bei OFI Asset Management.
NN Investment Partners (NN IP) ist ein Branchenpionier beim aktiven Ansatz für Responsible Investing (RI). Diese nachhaltige Aktienstrategie, die gerade ihren 20. Geburtstag feierte, war eine der ersten Strategien, die Umwelt-, Sozial- und Governance-Prinzipien (ESG) in ihren Investmentprozess integrierte.
