Der international aufgestellte Vermögensverwalter Schroders hat jüngst die Auflegung eines liquiden Private Equity-Fonds bekanntgegeben. Der Schroder GAIA II Specialist Private Equity soll einem potenziell größeren Kreis von Kunden mehr Flexibilität bei der Kapitalanlage ermöglichen und erleichtert den Zugang zur Anlageklasse Private Equity. Die Strategie wird von Schroder Adveq, dem auf Private Equity spezialisierten Team von Schroders, gemanagt.
So können Anteile an dem Fonds einmal im Monat gezeichnet und vierteljährlich zurückgegeben werden, und Anleger können sich bereits ab einer Mindestanlagesumme von 50.000 US-Dollar am Fonds beteiligen. Den Schwerpunkt bei der Geldanlage bilden kleinere bis mittelgroße Buy-outs in Europa und den USA, wobei der Wert der betreffenden Unternehmen in der Regel bei unter 250 Millionen US-Dollar liegt. Unternehmen dieser Größenordnung sind in der Regel nicht börsennotiert und deshalb auch nicht in den Portfolios der meisten Anleger enthalten. Das Portfoliomanagement-Team investiert zudem in asiatische Unternehmen, die von langfristigen Trends profitieren dürften. Solche Trends sind beispielsweise die zunehmende Binnennachfrage und die rasch wachsende Mittelschicht in China und in Indien. Den Fonds kennzeichnet außerdem ein integriertes Liquiditätsmanagement, das Tools für die Zusammenstellung von Portfolios und Liquiditätssteuerung kombiniert.
Achim Küssner, Geschäftsführer der Schroder Investment Management (Europe) S.A., German Branch: „Mit der Auflegung des neuen Fonds macht Schroders einen wichtigen Schritt auf dem Weg der Demokratisierung der Private Markets und erweist sich erneut als Innovationsführer. Nicht viele Asset Manager sind so modern aufgestellt wie Schroders und haben die notwendigen Kapazitäten. Anleger profitieren von den Fortschritten in puncto Liquidität, Laufzeit und Mindestanlagesumme und können auf unsere umfangreiche und kontinuierlich wachsende Expertise im Bereich Private Equity setzen.“ (ah)
Foto: Achim Küssner / © Schroders
