Hohe, doppelstellige Renditen

Es gibt sie wieder: lohnende Investments in Solaranlagen. Doch statt riesiger Solarparks auf Freiflächen wird bei GreenRock Energy in gewerbliche Dachanlagen investiert. Martin Kofler, Vorstand von GreenRock Energy AG erklärt gegenüber INTELLIGENT INVESTORS, warum Dachanlagen sich mehr lohnen und wie Software hilft, sie effizient und skalierbar zu bauen.
2. Januar 2023
Martin Kofler, Vorstand von GreenRock Energy AG / Foto: © GreenRock Energy AG

Es gibt sie wieder: lohnende Investments in Solaranlagen. Doch statt riesiger Solarparks auf Freiflächen wird bei GreenRock Energy in gewerbliche Dachanlagen investiert. Martin Kofler, Vorstand von GreenRock Energy AG erklärt gegenüber INTELLIGENT INVESTORS, warum Dachanlagen sich mehr lohnen und wie Software hilft, sie effizient und skalierbar zu bauen.

INTELLIGENT INVESTORS: Sehr geehrter Herr Kofler, mit Ihrer Anleihe partizipieren Investoren vom New Energy Markt. In was und wo genau wird investiert?
Martin Kofler: Wir investieren ausschließlich in selbst akquirierte, geplante und gebaute Photovoltaikanlagen in ganz Europa.

II: Wenn Sie sagen europaweit, dann meinen Sie EU, sprich alle Anlagen stehen unter EU- Recht?
Kofler: Korrekt! Aber auch innerhalb der EU haben wir sehr strenge Auswahlkriterien und beobachten die einzelnen Märkte ganz genau. Erst wenn alle Konditionen rechtlich, wirtschaftlich und steuerlich geprüft worden sind und diese dann auch zu unseren Kriterien passen, treten wir in den Markt ein.

II: Der zugrunde gelegte Coupon ist an sich schon beachtlich. Es gibt aber noch weitere Partizipation am Erfolg des Projektes, oder?
Kofler: Ja, wir beteiligen unsere Investoren mit 5 % am EBITDA.

II: Wie schaffen Sie solche Renditen?
Kofler: Im Jahre 2020 gab es einen europaweiten Trend, dass Einspeisevergütungen von erneuerbaren Energien kontinuierlich gesenkt worden sind. Dieser Umstand hat uns dazu bewogen, das bisher sehr erfolgreich betriebene Geschäftsmodell als EPC-Contractor, also als Engineering-Procurement-Construction auszubauen und die Transformation zu einem IPP, sprich Independent-Power-Producer einzuleiten. Dabei wurde das Geschäftsmodell radikal verändert, um die Rendite zu maximieren, sich von den bisherigen Einspeisevergütungen unabhängig zu machen und somit ein Modell zu entwickeln, welches in allen Ländern Europas umsetzbar ist. Die Aufgabe war es, ein bankables Produkt zu entwickeln, welches durch unabhängige und langfristige PPAs also Power Purchase Agreements maximale Erträge abwirft. Die Aufgabe bestand auch darin, nicht nur mit einem Lieferanten ein PPA abzuschließen, sondern durch Diversifizierung das Risiko eines Zahlungsausfalles zu reduzie-ren. Eine weitere Hauptaufgabe bestand darin, dass das Geschäftsmodell schnell und einfach skalierbar sein musste. All dies ist uns mit unserem Einfach-Energie-Modell gelungen.

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