Studie: Kein Zusammenhang zwischen verwaltetem Vermögen und der Höhe der Fees

FAROS hat zum zweiten Mal seine Benchmarkstudie durchgeführt. Dabei gaben insgesamt 46 institutionelle Investoren aus Deutschland und Österreich mit einem Gesamtanlagevolumen von 220 Milliarden Euro im Zeitraum von November 2020 bis April 2022 Auskunft zu den von ihnen bezahlten Gebühren für die Verwahrung und Verwaltung ihrer Kapitalanlagen. Durch die nun vorliegende ausgewertete Version der Studie erhalten diese anhand der mit Medianwerten dargestellten Preisspannen wertvolle Orientierung über die eigene preisliche Positionierung im Markt und können daraus Kostenoptimierungspotenziale ableiten.

Eigendorf wird CSO der Deutschen Bank

Die Deutsche Bank ernennt Eigendorf zum Chief Sustainability Officer. Eigendorf hat als Verantwortlicher für Kommunikation, soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit bereits in den vergangenen Jahren maßgeblich die Strategie der Bank mit Blick auf Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (ESG) mitgestaltet. Er berichtet weiterhin an den Vorstandsvorsitzenden Christian Sewing.

Schwellenländeranleihen: Nach dem Crash ist vor der Rallye?

Schwellenländeranleihen haben schon so manchen Sturm überstanden und waren hinterher stärker als zuvor. Denise Simon, Co-Leiterin im Emerging Market Debt-Team bei Lazard Asset Management in New York, spricht im Folgenden über solide Fundamentaldaten, den Einfluss der Rohstoffpreise und warum die Notenbanken der Schwellenländer ihren Pendants in den Industrienationen einen Schritt voraus sind. 

Stehen wir am Ende eines Öl-Superzyklus?

Im Juli sank der WTI-Preis (West Texas Intermediate) zum ersten Mal seit April unter die Marke von 100 $ pro Barrel. Die Gründe: die Angst vor einer tiefen Rezession wächst, der Dollar wird stärker und die Zahl der Corona-Fälle nimmt in China, dem zweitgrößten Ölverbraucher der Welt, zu. In ihrem Julibericht betonte die US Energy Information Administration, dass 2022 das erste Jahr seit 1999 sein werde, in dem die OECD-Länder mehr Öl verbrauchen werden als die Nicht-OECD-Länder. Die Zentralbanken werden weltweit die Zinsen aggressiv anheben müssen, um die anhaltende, breitere und stark erhöhte Inflation zu bekämpfen. Sie müssen die Nachfrage „abkühlen“, bis der Inflationsdruck nachlässt. Infolgedessen haben die Ölhändler ihre Netto-Long-Positionen seit Juni abgebaut.

Dr. Hengster, Loesch & Kollegen kooperiert mit Sienna Private Credit

Dr. Hengster, Loesch & Kollegen (HLK), der auf die unabhängige Beratung von institutionellen Investoren in Deutschland und Österreich spezialisierte Finanzdienstleister, nimmt Sienna Private Credit in den Kreis seiner Kooperationspartner auf. Die von Sienna Private Credit verwalteten, mit Sachwerten unterlegten Private-Debt-Fonds in verschiedenen Segmenten – darunter Gewerbeimmobilien, Infrastruktur für erneuerbare Energien, spezialisierte Unternehmensfinanzierung und Projekte des öffentlichen Sektors – konzentrieren sich geografisch auf Frankreich und Europa und stehen nun auch institutionellen Anlegern in Deutschland und Österreich offen.

Natixis IM ernennt Gad Amar zum Vertriebschef Westeuropa

Natixis Investment Managers hat Gad Amar zum Leiter Vertrieb Westeuropa ernannt. Amar arbeitet seit Oktober 2021 für die französische Investmentgesellschaft und soll künftig insbesondere das angestrebte Wachstum im Retail- und Wholesalegeschäft in Frankreich, Belgien, Luxemburg, Monaco, der französischsprachigen Schweiz sowie Israel vorantreiben. Er berichtet an Joseph Pinto, Leiter Vertrieb Europa, Lateinamerika, Naher Osten und den asiatisch-pazifischen Raum bei Natixis IM.

Euro/Dollar-Parität

Im Vorfeld einer für Europa bedeutenden Woche gab der Euro einen Warnschuss an die Märkte ab, als er gegenüber seinem wichtigsten Handelspartner eins zu eins gehandelt wurde. Dieser Umstand hat das Interesse an einer schnelleren Straffung der EZB-Leitzinsen erneut geweckt; in den nächsten beiden Sitzungen sind nun Zinserhöhungen um 100 Basispunkte eingepreist. Dies könnte darauf hindeuten, dass die EZB bereits in dieser Woche größere Zinsschritte in Höhe von 50 Basispunkten vornehmen wird, was im Widerspruch zu Lagardes erklärter Absicht steht, die Zinssätze zunächst nur allmählich und mit relativ bescheidenen 25 Basispunkten zu erhöhen. Die EZB könnte auch mit einer moderaten Anhebung um 25 Basispunkte, gefolgt von einer Anhebung um 75 Basispunkte, auf 100 Basispunkte kommen, doch scheint dies im Moment unwahrscheinlich.

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