Game over für Tech-Giganten

Tech-Giganten sind uns allen ein Begriff. Sie prägen den Alltag und dominieren das Business. Keiner kann sich dem völlig entziehen. Doch mit Blick in die Zukunft stellt sich die Frage, welche Position diese Tech-Giganten künftig noch einnehmen werden. Jan-Christoph Herbst, Portfoliomanager bei MainFirst Asset Management, blickt nach vorne und kommt zum Schluss, dass die Zeit der großen Plattformen sich dem Ende nähere.

Strukturelle Trends überdauern den Zeitgeist

Etwas liegt im Trend ist eine Sache. Doch strukturelle Trends funktionieren anders. Sie gelten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte und lösen Umbrüche aus. Zu ihrer Bedeutung sprach die Chefredaktion im Vorfeld unseres ESG- Thementalks mit Jan-Christoph Herbst, Portfoliomanager im Team Global Equities/Absolute Return Multi Asset bei der Multi-Investment Boutique MainFirst.

Geglückte Premiere!

Am 15.06.2022 fand der 1. INTELLIGENT INVESTORS-Thementalk in Frankfurt statt. Thematisch hatten wir uns vorab auf das Megathema "ESG/nachhaltiges Investieren" festgelegt. Trotz strahlendem Sonnenschein und paralleler Veranstaltungen war es eine mehr als gelungene Premiere. Die Referenten überzeugten; das Feedback ist durchweg positiv.

MainFirst: Asien als Silicon Valley 2.0

MainFirst erweitert seine Fondspalette um einen weiteren Aktienfonds, den MainFirst Megatrends Asia. Nach Angaben der Investmentboutique prägen und unterstützen einige starke strukturelle Trends die Anlagechancen bei asiatischen Aktien. Zu nennen sind etwa Themen wie Digitalisierung, Roboter, Automation, Halbleiter, Elektroautos, Batterien und erneuerbare Energien. Das Management des neuen Teilfonds liegt in bewährten Händen um Frank Schwarz, Adrian Daniel, Jan-Christoph Herbst und Johannes Schweinebraden, die auch die hauseigenen Aktienfonds MainFirst Global Equities Fund und MainFirst Global Equities Unconstrained Fund lenken.

Strukturelle Trends trotzen den Unsicherheiten

Während der COVID-19 Pandemie sind sowohl die europäischen Aktienmärkte als auch die US-Börsen um 35 % bis 40 % eingebrochen. Noch im März setzte eine starke V-förmige Erholung ein, die in der Geschichte ihresgleichen sucht. Solche Achterbahnfahrten fördern nicht gerade das Vertrauen der Anleger, die, teilweise unfreiwillig, sozusagen ihr Heil aufgrund der Alternativlosigkeit und weiterhin niedriger Zinsen in der Anlageklasse Aktien suchen. Für Anleger mit langfristigem Investmenthorizont gibt es jedoch kaum Alternativen, zumal die niedrigen Zinsen durch die Hilfsprogramme und drastisch steigender Schulden wohl für mindestens die nächste Dekade festgeschrieben sind.

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