Deutsches Geschäftsmodell bleibt unter Druck

Die „harten“ Juli-Daten zur deutschen Industrie sind negativ ausgefallen. Die Nachfrage aus dem In- und Ausland hat sich weiter abgeschwächt. Zwar geht der starke Rückgang im Auftragseingang im Juli auf volatile Großaufträge zurück. Der industrielle Ausblick bleibt aber mau. Dennoch sollte sich die Wirtschaftspolitik auf mittelfristige Weichenstellungen auf der Angebotsseite konzentrieren und mit kurzfristigen Nachfragestimuli haushalten. Denn sonst könnten der Preisdruck erneut angefacht werden, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.     

Chinesische Konjunktur: Ende der Talfahrt?

In China zeigen die Oktober-Ergebnisse der Einzelhandelsumsätze und der Industrieproduktion, dass die Konjunktur zu Beginn des vierten Quartals wieder etwas Schwung gewonnen hat. Für Investoren wie auch für exportorientierte Unternehmen in Europa sind das gute Nachrichten. Denn die binnenwirtschaftlichen Bremsfaktoren sind im Schlussquartal erheblich. In dieser Woche blicken Investoren nun gespannt auf die Geschäftsentwicklung der großen Technologieunternehmen in China, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz. Mit Dr. Mayr führte INTELLIGENT INVESTORS ein Interview (zu lesen in der kommenden Printausgabe 04).

Deutsche Industrie mit Luxusproblemen

Die April-Daten zu den Auftragseingängen und der Produktion bestätigen, dass sich die deutsche Industrie weiterhin einer hohen Nachfrage aus dem In- und Ausland erfreut.  Lieferprobleme und Produktionsengpässe belasten das Geschäft aber erheblich. Mit Blick auf das BIP-Wachstum muss im zweiten Quartal deshalb der Dienstleistungsbereich die Konjunkturkohlen aus dem Feuer holen. Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt von Eyb & Wallwitz, kommentiert:   

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