Hotelinvestmentmarkt schwach, Ausblick gedämpft

Der deutsche Hotelinvestmentmarkt erreichte im ersten Halbjahr 2023 ein Transaktionsvolumen von 357 Millionen Euro – 56 Prozent unter dem Niveau des ersten Halbjahres 2022. Im zweiten Jahresviertel wurde mit 194 Millionen Euro ein ungewöhnlich niedriges Ergebnis registriert, welches zwar 18 Prozent über dem schwachen Vorquartal, aber dennoch 43 Prozent unter dem Vorjahresquartal lag. Der Großteil des Transaktionsvolumens (75 Prozent) entfiel in diesem Halbjahr auf Märkte außerhalb der Top-7-Städte. Unter den Top-7-Städten konnten nur Berlin, München und Hamburg Hoteltransaktionen verzeichnen. Dies sind aktuelle Ergebnisse einer Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.

Rekordergebnis bei Logistik-Transaktionen

Der deutsche Investmentmarkt für Industrie- und Logistikimmobilien erreichte 2022 mit 10,6 Milliarden Euro ein neues Rekordergebnis. Damit übertraf das Marktgeschehen den bisherigen Rekord von 2021 um fünf Prozent. Deutlich rückläufig war hingegen der Anteil der Top-7-Märkte, der um acht Prozentpunkte auf 13 Prozent zurückging. Annähernd ausgeglichen war das Verhältnis von Portfolio- zu Einzeltransaktionen, während 2021 die Einzeltransaktion mit 63 Prozent überwogen. Ebenfalls ausgeglichen – und stabil im Vergleich zu 2021 – war das Verhältnis von nationalen zu internationalen Investoren. Auch die Anteile der verschiedenen Risikoklassen blieben annähernd stabil – Core lag bei 56 Prozent, Core-plus bei 17 Prozent, Value-add bei 16 Prozent und Opportunistisch bei elf Prozent. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.

Angebotsknappheit bestimmt boomenden Industrie- und Logistikimmobilienmarkt

2021 erreicht der deutsche Industrie- und Logistikimmobilienmarkt einen Flächenumsatz von 8,3 Millionen Quadratmetern. Damit wurde das Vorjahresergebnis um 20,4 Prozent übertroffen. Der Flächenumsatz verteilte sich sehr gleichmäßig über den Jahresverlauf hinweg – mit rund zwei Millionen Quadratmetern pro Quartal. Insgesamt lag der Flächenumsatz knapp 40 Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.

CBRE sieht Marktbelebung bei Hotels

Der deutsche Hotelinvestmentmarkt erreichte in den ersten drei Quartalen 2021 ein Transaktionsvolumen von 1,44 Milliarden Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Rückgang um zwölf Prozent entspricht. Da es sich bei dem ersten Quartal 2020 jedoch noch um ein Vor-Krisen-Quartal mit einem entsprechend dynamischen Transaktionsvolumen handelte, ist dieser Vergleich nur bedingt aussagekräftig. Mit einem Marktanteil von 86 Prozent entfiel der Großteil des Transaktionsvolumens in den ersten drei Quartalen 2021 auf Einzelabschlüsse. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.

CBRE Global Investors legt offenen Spezialfonds auf

CBRE Global Investors hat einen offenen Spezialfonds mit Fokus auf europäische Wohnimmobilien aufgelegt: Der CBRE European Residential Impact Fund ("ERIF" oder "der Fonds") investiert in bezahlbaren, nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Wohnraum für mittlere Einkommen in 15 Zielstädten in ganz Europa. Die Bestandsmieten sind an die Inflation geknüpft und damit attraktiv für langfristig orientierte institutionelle Investoren. Der Fonds erhielt im ersten Closing bereits Eigenkapitalzusagen in Höhe von 465 Mio. Euro von vier institutionellen Anlegern aus Europa.

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