Professionelle Anleger, darunter Pensionsfonds, Versicherungsvermögensverwalter, Family Offices und Vermögensverwalter, sind sich einig, dass in den nächsten 12 Monaten eine Korrektur an den Aktienmärkten bevorsteht, so eine neue Studie der Managing Partners Group (MPG), der internationalen Vermögensverwaltungsgesellschaft.
Die einzige Debatte in der Studie mit institutionellen Anlegern und Vermögensverwaltern, die ein verwaltetes Vermögen von 107 Milliarden Euro halten, betraf den Zeitpunkt und das Ausmaß der Korrektur.
Die Untersuchung von MPG, dem Betreiber des Melius Fixed Income Fund, ergab, dass 31 % eine Korrektur innerhalb von sechs Monaten erwarten, während 55 % eine Korrektur innerhalb von sechs bis neun Monaten und 14 % innerhalb von neun bis zwölf Monaten vorhersagen.
Mehr als die Hälfte (53 %) geht davon aus, dass der Ausverkauf 7,5 % oder mehr betragen wird, wobei fast zwei von fünf (36 %) davon ausgehen, dass er zwischen 5 und 7,5 % liegen wird. Etwas mehr als jeder Zehnte (11 %) glaubt, dass die Korrektur, wenn sie eintritt, zwischen 3 % und 5 % betragen wird (bitte beachten Sie die beigefügte Pressemitteilung).
Private Equity und festverzinsliche Investment-Grade-Anlagen gelten als die Anlageklassen, die aufgrund einer Korrektur den größten prozentualen Anstieg der Zuflüsse verzeichnen werden, gefolgt von Hedgefonds und Immobilien.
Staatsanleihen ziehen daher den fünfthöchsten Prozentsatz der Zuflüsse an, gefolgt von erneuerbaren Energien und Lebensversicherungen, die vor den Geldmärkten, festverzinslichen Wertpapieren ohne Investment-Grade-Rating und alternativen Krediten rangieren.
