ARUG II: Gesteigerte Transparenzpflichten für institutionelle Investoren

Das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) bringt nicht nur für börsennotierte Emittenten, sondern auch für institutionelle Investoren praxisrelevante Neuerungen mit sich. Die börsennotierten Gesellschaften haben sich mit neuen Zustimmungs- und Transparenzpflichten für Geschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen (related party transactions) sowie der gesteigerten Mitwirkung und Information der Aktionäre in Bezug auf die Vergütung von Vorstand und Aufsichtsrat (say-on-pay) zu befassen. Nicht nur auf Emittenten – sondern auch auf Investorenseite werden ab...

ZIA formuliert Kritik zur EU-Offenlegungs-Verordnung

Der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, kritisiert die Vorschläge der europäischen Aufsichtsbehörden (ESAs) für technische Regulierungsstandards zur EU-Offenlegungs-Verordnung. In seiner Stellungnahme bemängelt er insbesondere die Komplexität und den Detailgrad der Vorgaben, aber auch die fehlende Proportionalität der Regelungen nach Größe und Ausrichtung der verpflichteten Unternehmen. Demnach müssen Fondsmanager und andere Finanzmarktakteure künftig umfassend und detailliert über Nachhaltigkeitsaspekte auf ihrer Website, in Verkaufsprospekten und Jahresberichten informieren. So soll etwa über ein Template durch 32 Indikatoren dokumentiert werden, wie sich Investitionen auf verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte auswirken (sog. principle adverse impacts).

SOCIAL MEDIA

RECHTLICHES

AGB
DATENSCHUTZ
IMPRESSUM
© wirkungswerk
ALLE RECHTE VORBEHALTEN

Anmeldung zum Newsletter