Die Zeit für Schwellenländeranleihen ist reif

Schwellenländeranleihen punkten unter anderem mit attraktiven Zinsen, Kurspotenzial und Diversifikationsvorteilen fürs Portfolio. Auch aus diesen Gründen planen institutionelle Anleger, ihre Investitionen in den kommenden Jahren deutlich auszubauen. Das zeigt eine aktuelle Vontobel-Umfrage. Der folgende Beitrag analysiert die Umfrageergebnisse und stellt dar, wo die Anlagechancen in dieser Assetklasse liegen.

Vom risikobehafteten Umfeld profitiert

Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Emerging Markets ist in der vergangenen Dekade im Durchschnitt um 4,0 % pro Jahr angestiegen. Damit lag es deutlich über dem der Industrieländer von 1,5 %. Dieser Trend dürfte sich im Großen und Ganzen fortsetzen. Neben China haben auch viele kleinere Länder eine Aufholjagd gestartet. Ein weiterer Fakt, der die Stärke der Emerging Markets verdeutlicht: 2010 kamen 68 % der Fortune-500-Unternehmen aus den G7-Ländern und 17 % aus den E20-Schwellenländern (Emerging Markets, EM). Ende 2020 lag der Anteil der E20-Unternehmen bei 34 %. Vor diesem Hintergrund sprach INTELLIGENT INVESTORS zu Mitte Juli mit Magda Branet, Deputy Head of Emerging Market Debt bei Candriam.

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