Die Insel in rauer See

Im zweiten Quartal 2020 hat das Vereinigte Königreich den schwersten Konjunktureinbruch unter allen entwickelten Volkswirtschaften der G7-Staaten erlitten. Damit ging die britische Wirtschaftsleistung im ersten Halbjahr 2020 um annähernd 22 Prozent zurück – das ist mehr als das Dreifache dessen, was während der globalen Finanzkrise 2008 bis 2009 vom Höchst- bis zum Tiefststand verzeichnet wurde.

VV-Fonds begrenzen das Risiko, können Verluste aber nicht verhindern

In den ersten fünf Monaten in 2020 verlor der DAX -12,6%, der Euro STOXX 50 Performance -17,6% und der MSCI World EUR GRTR -7,1%. Auch defensive Staatsanleihen, gemessen am deutschen Rentenindex REX P, konnten nur schwach positiv mit 0,4% die vergangenen fünf Monate abschließen. Dadurch gestaltet sich die Streuung über verschiedene Anlageklassen im Rahmen des aktiven Risikomanagements, um negative Wertentwicklungen einer Anlageklasse mit der positiven Wertentwicklung einer anderen abzufedern, als große Herausforderung für VV-Fonds.

Gold als letzte Zuflucht?

In unsicheren Zeiten ist die Sehnsucht nach sicheren Häfen groß. Man wiegt sich in Geborgenheit. Gold erlebt derzeit (wieder einmal) eine Renaissance. Laut Ritu Vohora, Investment Director im Aktienteam bei M&G, sind die Vorzeichen für das gelbe Edelmetall weiterhin gut.

Serpentine

Wöchentlich fassen die zwei Anlageexperten Eoin Murray und Geir Lode von Federated Hermes die neuesten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Wirtschaft und Investments zusammen. Heute schauen sie sich einerseits an, wie gestresst die Finanzmärkte aktuell sind und bewerten andererseits die derzeitige Situation für die Anleger. Eoin Murray, Head of Investment bei Federated Hermes: „Im Moment scheinen die Märkte für jeden etwas bereitzuhalten. Optimisten betrachten eine künftige unkonventionelle Geldpolitik lediglich als die treibende Kraft, die zu einer...

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