Deutsche Investoren müssen weit über den Tellerrand blicken

Solide Daten aus allen Bereichen des Arbeitsmarktes haben die Befürchtungen zerstreut, dass die straffe Notenbankpolitik eine sofortige Rezession auslöst. Dazu zählen auch Bestellungen von Gebrauchsgütern. Zudem ist mit den jüngsten Inflationszahlen die Wahrscheinlichkeit gesunken, dass die Notenbank die Zinsen immer weiter erhöhen muss. Dennoch müssen Risiken genau beobachtet werden.

Klarer Trend zu mehr Absicherung

Die Niedrigzinspolitik der Notenbanken stellt viele institutionelle Investoren vor immer größere Herausforderungen. Zum Erreichen ihrer Renditeziele müssen sie neue Wege einschlagen und teilweise in neuen Strategien nach Renditen suchen. Dennoch hat für viele der Vermögenserhalt oberste Priorität. Um das begrenzte Risikobudget nicht zu verletzen, kann ein Blick auf sogenannte Wertsicherungsstrategien lohnen. Die II-Chefredaktion sprach mit Alexander Raviol, Partner und CIO Alternative Solutions bei Lupus alpha.

Convertible Bonds spielen ihre Stärke aus

Wandelanleihen haben im Jahresverlauf zwischen Corona-Crash und folgender Erholungs-Rallye ihre Stärke in den unterschiedlichsten Marktphasen demonstriert. So verlor der Lupus alpha Sustainable Convertible Bonds (WKN: A2DTNQ) seit Jahresbeginn bis zu seinem Tiefpunkt im März mit 14 Prozent weit weniger als die Aktienmärkte und lag bis zum 30. September wieder mit gut 10 Prozent im Plus. Wegen der hohen Emissionstätigkeit in diesem Jahr ist zugleich die Zahl der Titel mit Kurspotenzial gestiegen: Bis Ende September wurden weltweit Wandelanleihen im Volumen von 125,7 Mrd. US-Dollar ausgegeben, der höchste Wert seit 2007 (162,9 Mrd. USD).

SOCIAL MEDIA

RECHTLICHES

AGB
DATENSCHUTZ
IMPRESSUM
© wirkungswerk
ALLE RECHTE VORBEHALTEN

Anmeldung zum Newsletter