Berenberg setzt auf Micro-Caps

Berenberg hat einen neuen Micro Cap-Fonds aufgelegt. Der Berenberg International Micro Cap investiert in Aktien kleinerer internationaler Innovationsführer außerhalb Europas mit dem Fokus auf Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von unter 1 Mrd. Euro.  Gemanagt wird der Fonds von Peter Kraus und seinem erfahrenen Nebenwerte-Team, bestehend aus Michael Schopf, Katharina Raatz, Johann Abrahams und Fabian Weinstock.
10. November 2021
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Berenberg hat einen neuen Micro Cap-Fonds aufgelegt. Der Berenberg International Micro Cap investiert in Aktien kleinerer internationaler Innovationsführer außerhalb Europas mit dem Fokus auf Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von unter 1 Mrd. Euro.  Gemanagt wird der Fonds von Peter Kraus und seinem erfahrenen Nebenwerte-Team, bestehend aus Michael Schopf, Katharina Raatz, Johann Abrahams und Fabian Weinstock.

Der Berenberg International Micro Cap-Fonds (ISIN: LU2347482627)* investiert in Klein- und Kleinstunternehmen in entwickelten Ländern außerhalb Europas mit dem Fokus auf eine Marktkapitalisierung von unter 1 Mrd. Euro. Die strategische geografische Aufteilung des Portfolios umfasst dabei die Länder USA, Japan, aber auch vielversprechende Nischenmärkte wie Kanada, Israel, Singapur, Australien oder Neuseeland. Benchmark des Fonds ist der MSCI World ex Europe Micro Cap TR, den das Berenberg-Team mit MSCI aufgelegt hat und der mehr als 4.600 Unternehmen umfasst. Berenberg bietet damit den ersten international investierenden Micro Cap Fonds mit dieser neuen Benchmark an.

Das Portfolio soll ca. 100 Werte enthalten und weist aktuell eine Marktkapitalisierung (Median) von 450 Mio. Euro auf. Das Nebenwerte-Team ist überzeugt: „Viele Micro Caps weisen im Vergleich zu den meisten Großunternehmen ein deutlich überdurchschnittliches Wachstum auf. Mit dem Fonds wollen wir den Anlegern den Zugang zu solchen Innovationsführern in Zukunftsbereichen außerhalb Europas anbieten. Er ist damit eine exzellente Ergänzung zu unserem europäischen Micro Cap-Produkt.“ Des Weiteren sind Micro Caps für aktive Fondsmanager vor allem auch deshalb interessant, weil die Abdeckung durch Analysten sehr gering ist, was die Chance bietet, unentdeckte Börsen-Perlen aufzuspüren.

Der Investmentprozess für den neuen Fonds ist derselbe wie bei dem des bereits seit Oktober 2017 bestehenden europäischen Micro Cap Fonds. Dieser konnte seit Auflage um 125 Prozent zulegen**, die institutionelle Anteilsklasse ist wegen der hohen Investorennachfrage bereits geschlossen (jährliche Fondsperformance: 38,59% im Jahr 2021, 32,20% im Jahr, 33,12% im Jahr 2019, ‑7,49% im Jahr 2018 und ‑0,07% im Jahr 2017). „Wir nutzen unsere langjährige Erfahrung im Bereich der europäischen Micro Caps, um auch in den internationalen Märkten in den attraktivsten Nischen die Gewinner von morgen zu finden“, so das Nebenwerte-Team.

Für beide Fonds werden Qualitätsunternehmen gesucht, die von strukturellen Wachstumstrends profitieren. Die Fondsmanager schätzen zudem kleinere Unternehmen, die eine hohe Beteiligung des Managements am Unternehmen aufweisen. Dadurch ergebe sich eine stärkere Interessengleichheit zwischen Management und Aktionären. Das Nebenwerte-Team sagt: „Die Micro Caps, die wir für unsere Fonds auswählen, sind sehr wachstumsstarke und profitable Unternehmen mit hohen Cash Flows und soliden Bilanzen. Wir verfolgen dabei eine sehr langfristige Strategie, denn nur so können wir an der überdurchschnittlichen Wertentwicklung dieser Hidden Champions über viele Jahre partizipieren.” (ah)

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