Baillie Gifford goes Shanghai

Die schottische Fondsgesellschaft Baillie Gifford hat ein Büro in Shanghai eröffnet und sich in China als Private Securities Fund Manager (PFM) registrieren lassen. Damit verbessert das Unternehmen den Zugang zu vielversprechenden chinesischen Unternehmen und kann künftig auch private Fonds für chinesische Investoren auflegen.
23. September 2020
Shanghai - Foto: © zhu difeng

Die schottische Fondsgesellschaft Baillie Gifford hat ein Büro in Shanghai eröffnet und sich in China als Private Securities Fund Manager (PFM) registrieren lassen. Damit verbessert das Unternehmen den Zugang zu vielversprechenden chinesischen Unternehmen und kann künftig auch private Fonds für chinesische Investoren auflegen.

 

Baillie Gifford investiert seit mehreren Jahrzehnten in China und legte 2008 seinen ersten China-Fonds auf. Die Firma hat bereits in mehr als 100 Unternehmen mit Sitz auf dem chinesischen Festland investiert. Derzeit summieren sich diese Investments auf etwa 49 Milliarden Euro, was 17 Prozent des gesamten verwalteten Vermögens entspricht.

Bis vor kurzem waren die globalen Investmentteams von Baillie Gifford alle in Edinburgh ansässig. Mit dem nun eröffneten Standort in Shanghai will die Firma die bestehenden Beziehungen zu chinesischen Unternehmen vertiefen, das Verständnis für kulturelle Entwicklungen verbessern und nicht zuletzt weitere Partnerschaften im akademischen Bereich schließen. Damit will Baillie Gifford die nächste Generation interessanter Unternehmen in China identifizieren und für seine Kunden erschließen. (ah)

Foto: © zhu difeng- stock.adobe.com

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