HQ Trust eröffnet Berliner Dependance

Mit einem weiteren Standort ist HQ Trust zukünftig auch in Berlin präsent. Neben dem Stammsitz in Bad Homburg und der im Jahr 2015 eröffneten Düsseldorfer Niederlassung ist die Hauptstadt der dritte Standort des Multi Family Offices. „Mit dem neuen Büro tragen wir der wachsenden Nachfrage aus der Region Berlin nach unabhängigen Family-Office-Dienstleistungen Rechnung“, sagt Jochen Butz, Geschäftsführer von HQ Trust.

DEUTSCHE FINANCE stellt sich noch breiter auf

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat ihre strategische Ausrichtung mit dem Fokus auf das institutionelle Investmentgeschäft und Capital Raising verbreitert. Hierfür wurde die Deutsche Finance Institutional Markets-Einheit gegründet, in deren Verantwortungsbereich die Platzierung von Investitionsstrategien für institutionelle Investoren fällt. Frank Kreuz wird mit Wirkung zum 1. März 2023 in die Geschäftsführung berufen.

Zuflüsse in offene Immobilien-Spezialfonds im Aufwind

Trotz Ukrainekrieg, Inflation und nicht nur durch Corona gestörten Lieferketten investierten institutionelle Investoren 2022 per Saldo mehr Mittel in offene Immobilien-Spezialfonds als 2021. Dies zeigt eine Analyse der Bundesbankzahlen, die nun für das gesamte Jahr 2022 vorliegen. Insgesamt flossen den Fonds 15,2 Mrd. Euro netto zu. Dies entspricht einem Plus von rund 8,0 Prozent gegenüber 2021, in dem die Zuflüsse bei 14,1 Mrd. Euro lagen. Zum Vergleich: 2020 waren es nur rund 10,5 Mrd. Euro. Das Nettofondsvermögen aller offenen Immobilien-Spezialfonds wuchs laut Bundesbank von 154,2 Mrd. Euro Ende 2021 auf 173,5 Mrd. Euro (+19,3 Mrd. Euro) per 31. Dezember 2022.

Gestärkt aus der Krise?

Covid-19, der Krieg gegen die Ukraine, Unsicherheiten bei der Energieversorgung: Die Welt blickt auf eine Reihe unerwarteter Ereignisse und Entwicklungen zurück. Dies hat jedoch nicht nur zu Unsicherheiten geführt, sondern bietet auch Potenzial für wirtschaftliches Wachstum. Frank Schwarz, Portfoliomanager bei MainFirst Asset Management, nennt drei Bereiche, welche durch die aktuelle Situation in den Fokus der Anleger rücken sollten.

Klimazielen europäischer Unternehmen mangelt es an glaubwürdigen Plänen und Umsetzung

Europäische Unternehmen sind weit davon entfernt, glaubwürdige Klimapläne für eine naturverträgliche 1,5°C-Zukunft zu entwickeln. Dies geht aus einer  veröffentlichten Analyse von Unternehmen hervor, die rund 75 % der europäischen Aktienmärkte repräsentieren, die von der gemeinnützigen CDP und der globalen Unternehmensberatung Oliver  Wyman - einem Unternehmen von Marsh McLennan (NYSE: MMC) - durchgeführt wurde.

Union Investment bleibt auf Kurs

Union Investment hat das Geschäftsjahr 2022 trotz des schwierigen Marktumfelds, das vor allem durch die rasche Zinswende aufgrund der hohen Inflation gekennzeichnet war, gut gemeistert. Der Nettoabsatz konnte zwar nicht an das Ausnahmejahr 2021 anknüpfen, lag mit 17,5 Milliarden Euro jedoch über dem des Jahres 2020, als die Pandemie ausbrach (2021: 40,5 Mrd. Euro; 2020: 15,1 Mrd. Euro). Das verwaltete Vermögen belief sich Ende letzten Jahres auf 413,1 Milliarden Euro (2021: 454,1 Mrd. Euro; 2020: 385,9 Mrd. Euro), während das Ergebnis vor Steuern mit 694 Millionen Euro das zweitbeste in der Unternehmensgeschichte ist (2021: 1.235 Mio. Euro; 2020: 649 Mio. Euro). „Union Investment konnte das Jahr 2022 mit einem guten Ergebnis abschließen. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen hatten wir deutliche Zuflüsse und damit ein robustes Neugeschäft“, sagte Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment, bei der Jahrespressekonferenz der Fondsgesellschaft. „Anders als in früheren Krisen blieben die Anleger besonnen, und es kam nicht zu massiven Abverkäufen.“

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