Upgrade für DEUTSCHE FINANCE

atings sind mehr als das Salz in der Suppe. Sie sind essentiell. Scope hat nun das aktuelle Asset Management Rating der DEUTSCHE FINANCE im Segment Private Equity von A+ (AMR) auf AA- (AMR) heraufgestuft. Dem Unternehmen wird damit eine gute Qualität und Kompetenz im Asset Management von institutionellen Investmentstrategien bescheinigt.
13. April 2021
Thomas Oliver Müller - Foto: © DEUTSCHE FINANCE GROUP

Zuletzt neu aufgelegte Produkte umfassen im Retailsegment sowohl den geschlossenen Publikums-AIF „DF Deutsche Finance Investment Fund 16 – Club Deal Chicago” aus der Club Deal-Fondsserie als auch den „Deutsche Finance Investment Fund 19“ (Immobilien und Infrastruktur) aus der Portfolio-Fondsserie. Im letzten Jahr hat die Deutsche Finance eine Vielzahl von Produkten aufgelegt, darunter u.a. zwei Club Deals („333 Wabash Avenue“ und „Transamerica Pyramid“) und drei institutionelle Fonds (DFI European Value Add II, Mutual Retail Funds und einen Fonds für Life Science Immobilien). Darüber hinaus gelang es der Deutsche Finance Group im Betrachtungszeitraum ihren European Value Add Fund (EVAF I) mit einem Eigenkapital in Höhe von rund 230 Millionen Euro bei institutionellen Anlegern zu platzieren.

Das Rating wird teilweise durch die bisher noch nicht ausreichend belastbare Performancehistorie begrenzt: Diese ist im Publikumsfondsbereich aufgrund der Konzeption von langen Fondslaufzeiten und zum Teil Ansparmodellen durch bisher geringe kumulative Kapitalrückflüsse an die Dachfondsanleger bedingt, mit bisher erst einer erfolgten Fondsauflösung. Als Asset Manager von Immobilien-Direktinvestments in den USA und Europa für institutionelle Anleger verfügt das Unternehmen aktuell noch über einen kurzen Track Record, da das Unternehmen diesen Bereich erst seit dem Jahr 2017 verstärkt ausgebaut hat.

Die Performanceentwicklung der Retailfonds liegt bisher größtenteils noch unter den ursprünglichen Prognoserechnungen, was zum einen an der vergleichsweise hohen Kostenbelastung und zum anderen an Währungseffekten und bisher nicht vollständig eingetretenem positiven Diversifikationseffekt der global anlegenden Dachfonds liegt. Allerdings würdigt Scope die aktive Beimischung von institutionellen Club Deals mit attraktivem Renditepotential, wodurch sich eine Performanceaufholung gegen Ende der Laufzeit einstellen könnte.

Die Deutsche Finance hat bisher noch keine stringente, auf alle operativen Einheiten der Unternehmensgruppe ausgerollte Nachhaltigkeitsstrategie mit konkreten, umsetzbaren und messbaren Zielen in Bezug auf das eigene Unternehmen oder den Investmentprozess implementiert. Scope nimmt allerdings zur Kenntnis, dass diverse Initiativen inzwischen gestartet und teilweise bereits umgesetzt wurden. Darüber hinaus erfolgte bereits die Unterzeichnung der UNPRI (UN Principles for Responsible Investment) durch zwei Investmentplattformen der Deutsche Finance. (ah)

www.deutsche-finance-group.de

Thomas Oliver Müller — Foto: © DEUTSCHE FINANCE GROUP

 

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