Das Property-Management muss eigene ESG-Standards schaffen

Einen einheitlichen Nachhaltigkeitsstandard sucht man in der Immobilienbranche nach wie vor vergeblich – auch mehr als ein Jahrzehnt, nachdem die ersten Green-Building-Zertifikate ausgestellt wurden. Investoren und Projektentwickler können sich zwischen europäischen und US-amerikanischen Zertifikaten oder für eine Doppelzertifizierung entscheiden. Als wäre das nicht unübersichtlich genug, gibt es jeweils auch noch verschiedene Qualitätsstufen: Sie reichen zum Beispiel von Bronze über Silber und Gold bis hin zu Platin. Die Kriterien für die Zertifizierung sind mit der Zeit anspruchsvoller geworden – bei einem vor fünf Jahren Platinum-zertifizierten Gebäude würde es heute oft nicht mal mehr für Gold reichen. Und für Bestandssanierungen gelten wiederum andere Kriterienkataloge als für den Neubau.

ASI trennt sich von nordischem Immo-Geschäft

Wie im Mai dieses Jahres angekündigt wird Aberdeen Standard Investments (ASI) den rein inländisch orientierten Teil des Immobiliengeschäftes in Skandinavien aus strategischen Gründen veräußern. ASI verkauft an den dänischen Asset und Property Manager DEAS, welcher als bevorzugter Partner aus der Gruppe der Kaufinteressenten ausgewählt wurde. Aufgrund verschiedener formaler Erfordernisse wird die Transaktion aber erst im ersten oder zweiten Quartal des kommenden Jahres finalisiert.

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